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Gesamtfilm Peloponnes mit dem Wohnmobil - 2023 kommentierte Version

Hier seht ihr die kommentierte Fassung unseres Wohnmobilurlaubs 2023 auf dem Peloponnes. Autostrand in der Nähe von Patras: Unsere ersten Tage nach der Ankunft in Patras verbrachten wir an einem einsamen Sandstrandes, im Nordwesten des Peloponnes. Insel Zakyntos: Dann ein spontaner Abstecher zur Insel Zakyntos mit tollen Bildern aus der Filipoi Bucht. Ochsenbauchbucht (Voidokilia Beach): Vom Hafen in Pylos starten wir ganz früh am Morgen. Es geht zur Ochsenbauchbucht (Voidokilia Beach). Dort steigen wir auf zur alten Festung über der Bucht. Der Weg hinunter führt über Nestors Cave. Unser nächstes Ziel sind die Polylimnio Waterfalls. Die Tour entlang des Wasserfalls erinnert stellenweise an eine leichte Canyoning Tour. Aber wir waren echt beeindruckt von der Schönheit der Wasserfälle. Wir setzen die Fahrt fort Richtung Kalamata. Am Paralia Velikas zieht gerade ein ordentliches Gewitter auf. Am Abend kaufen wir noch beim Bauern vor Ort Öl, Wein und Marmelade. Kefala Castel: Am nächsten Tag fahren wir über Agios Dimitrios zu einem Stellplatz oberhalb einer Steilküste. Dort wandern wir zu einer Höhle und einem wunderbar gelegenen Felspool. Das nächste Ziel ist die Fish Taverna O FAROS bei Kefalos. Dort können Wohnmobile auf dem Grund der Taverne übernachten. Natürlich sollte man dann dort mal essen, was wir natürlich gerne gemacht haben. Die Wanderung zum Kefala Castel und dem weiter oberhalb liegenden Kloster haben uns sehr beeindruckt. Overtourism am Dinosauriereierstrand? Der Strand ist Mega schön. Uns war jedoch völlig klar: Hier fühlen sich die Griechen von den Touristen gestört. Da wir dazu nicht aktiv beitragen wollten sind wir nach einem kleinen Badeaufenthalt ein paar Kilometer weiter gefahren. Vermutlich war jeder schon hier, nur wir nicht. Darum mussten wir im Vorbei fahren das Schiffswrak der "Dimitrios" natürlich auch noch besichtigen. Um dieses alte Schiff ranken sich einige Mhyten. Seht selbst wie schön das Schiff in der Morgen- und Abendsonne anzusehen ist. Offroadtour zum Profiti Ilias: Für drei Tage verließen wir die Küste und folgten der im "Pistenkuh Offroadführer" beschriebenen Tour "4EK". Ohne größere Herausforderungen ging es moderat auf guter Piste nach oben. Ein Stück nach der Passanhöhe auf 1.550 m Höhe verbrachten wir die erste Nacht. Am nächsten Morgen ging es weiter, vorbei an einem Sommerdorf in dem die Griechen die "heißen Tage" des Sommers verbringen. Wenige KM weiter war ein weiteres Sommerdorf incl. einer Schutzhütte des Griechischen Bergsteigervereins. Dort verbrachten wir die zweite Nacht. Am nächsten Morgen ging es zum Gipfel des Profitis Ilias. Am Kloster Moni Profitou Iliou erreichten wir wieder die Teerstraße. Durch typisch griechische Bergdörfer ging es dann wieder hinunter ans Meer. Insel Elafonisos: Elafonisos ist eine kleine Insel zwischen dem Peloponnes und der griechischen Insel Kythira. Aufgrund ihrer Lage im Ionischen Meer wird sie zu den Ionischen Inseln gerechnet. Die Fläche der Insel beträgt etwa 19 km², höchste Erhebung ist der Vardia mit 276 m ü. d. M. Elafonisos hat ca. 1.041 Einwohner.Wild campen ist auf der gesamten Insel verboten. Es gibt einen Campingplatz und zwei Tavernen bei denen man stehen kann. Klar waren wir dann auch dort essen wenn wir schon umsonst stehen dürfen. Gigantisch ist natürlich das kristallklare Wasser das Karibikfeeling vermittelt. Auch schöne Strandspaziergänge oder eine Wanderung zu einer abgelegenen Kapelle oder einer nahegelegenen Höhle bieten sich an. Helmos Observatorium: Das Helmos Observatorium ist ein Observatorium auf dem Gipfel des Berges Helmos (Aroania), auf gut 2.300 m Höhe und liegt im Norden des Peloponnes (Südgriechenland). Bei echt üblem Wetter fuhren wir bei fast Null-Sicht zum Gipfel des Helmos. Laut Wetterbericht sollte es ab dem Nachmittag besser werden. Leider war dem nicht so. Nach eineinhalb Tagen "ausharren" am Gipfel wurden wir aber doch noch mit genialen Weitblicken und tollen Nachtaufnahmen belohnt. Gleichzeitig war auch ein Technikerteam der ESA vor Ort. Hier erhielten wir vom deutschen Professor, der das Projekt leitet, persönlich eine Führung im Inneren des Teleskops. Es beinhaltet zB das Letzte von Zeiss Jena hergestellte Teleskop mit einem Durchmesser von gut 2,3 Metern. Die 34 Tonnen lassen sich im übrigen von Hand drehen. Bei schönstem Wetter fuhren wir dann wieder über das Skigebiet hinunter ins Tal. Fazit: ein tolles Erlebnis. Rückweg: nach ein paar letzten Tagen am Strand bei Patras traten wir den Rückweg an... Anmerkung: ========== Wir sind keine Influenzer sondern arbeiten beide Vollzeit. Ziel unserer Filme ist es, anderen Reisenden Ideen zu geben wie es im Land aussieht und wie man sich bewegen kann. Wir selbst profitieren hiervon immer und möchten dies gerne zurück geben. Bitte seht uns nach, wen die Musik oder die Übergänge nicht immer perfekt sind.. :)