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Rainer Noll dirigiert live Kantate "Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ" BWV 177 - 4. Trinitatissonntag 1 месяц назад


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Rainer Noll dirigiert live Kantate "Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ" BWV 177 - 4. Trinitatissonntag

Rainer Noll dirigiert die Choral-Kantate "Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ" BWV 177, die Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) zum 4. Sonntag nach Trinitatis 1732 komponierte. Idsteiner Vokalisten und ihre Solisten, ein Ad-Hoc-Instrumentalensemble (Continuo-Orgel: Martin Nitz). Live-Mitschnitt des Konzertes zu Bachs Todestag am 29.7.2001 in St. Martin Kelsterbach: 0:00 Titelseite 0:10 Lukas 6, 36-42, Evangelium zum 4. Sonntag nach Trinitatis 2:13 1) Chor: Ich ruf zu dir 9:34 2) Arie: Ich bitt noch mehr 14:49 3) Arie: Verleih, dass ich von Herzensgrund 19:55 4) Arie: Lass mich kein Lust noch Furcht 25:15 5) Choral: Ich lieg im Streit Vom 11. Juni 1724 bis 25. März 1725 arbeitete Bach an seinem zweiten Leipziger Kantatenjahrgang mit der fast wöchentlichen Lieferung einer Kantate, der er jeweils ein Gesangbuchlied zugrunde legte. Mit dieser selbst gewählten Aufgabe ließ Bach sich auf das ehrgeizigste und umfassendste Großprojekt seines Lebens ein. Bach stand in der wohl produktivsten Phase seines gesamten Kantatenschaffens. Der Bach-Forscher Friedhelm Krummacher beginnt sein Buch “Bachs Zyklus der Choralkantaten“ (Göttingen 1995, S. 7) mit den zusammenfassenden Worten: “Der Vorsatz Johann Sebastian Bachs, einen ganzen Jahrgang seiner Kantaten der Bearbeitung protestantischer Kirchenlieder zu widmen, bildet das wohl umfassendste Projekt im Werk des Komponisten. Denn singulär blieb nicht nur im Œuvre Bachs, sondern in der Musikgeschichte überhaupt ein solcher Zyklus, der eine vergleichbare Aufgabe zu lösen unternimmt. Ganze Jahrgänge von Kantaten schrieben gewiß auch Bachs Zeitgenossen, und zwar in größerer Zahl als er selbst. Niemand aber verpflichtete sich derart dem Plan, das tradierte Choralgut mit aktuellen Verfahren zu verarbeiten und dabei kompositorische Aktualität mit höchster Qualität zu paaren.“ Warum Bach seinen Zyklus der Choralkantaten der Jahre 1724/25 nicht vollendet hat, ist bis heute unklar. Fest steht aber, dass er in den folgenden Jahren immer wieder bemüht war, ihn zu komplettieren – schon hier zeigt sich seine sammelnde und bewahrende Haltung, die in seiner Leipziger Spätzeit vorherrschend wurde. So entstand 1732 ein solches Meisterwerk wie die Kantate BWV 177 „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“, die Bach am 6. Juli dieses Jahres (4. Sonntag nach Trinitatis) uraufführte: „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ war eines der Hauptlieder des 4. Trinitatissonntages, das besonders in seiner 3. Strophe der Grundhaltung des zugehörigen Sonntagsevangeliums nahe steht (Luk. 6, 36-42: Bergpredigt, Zurückhaltung im Richten). Bach verzichtet in dieser Kantate ganz auf Rezitative und verwendet die fünf Strophen des Liedes von Johann Agricola (um 1530) ohne jede Textänderung. Die Choralmelodie erscheint im Sopran des prächtig instrumentierten, herben, aber harmonisch äußerst reichen und umfangreichen Eingangschores und im Schlusschoral. In den Binnensätzen 2 – 4 sind nur spärliche Anklänge an die Melodie zu vernehmen. Sie sind alle als Arien ausgeführt, die eine Steigerung vom Continuosatz der Altarie Nr. 2 über den Triosatz der Sopranarie Nr. 3 mit Oboe da caccia und Basso continuo bis zum Quartettsatz der Tenorarie Nr. 4 mit Solovioline, Solocello und Basso continuo erfahren. Statt des Solocellos sieht Bach nur für diese eine Arie eigentlich ein Fagott vor, aber aus praktischen Gründen lasse ich diese Partie vom Violoncello ausführen. Rainer Noll Homepage: https://www.erbacher-hof.de YouTube:    / playlistlist=pliynznugwlr6eedwphkta33u2eul...  

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