Скачать с ютуб Die Zeit der Ottonen в хорошем качестве

Die Zeit der Ottonen

"In seinen Tagen erstrahlte ein Goldenes Zeitalter", so urteilt der Chronist Thietmar von Merseburg über die Herrschaftsjahre Ottos des Großen. Vor allem für die ottonischen Kernlande im heutigen Sachsen-Anhalt bedeutete der Aufstieg seiner Dynastie eine erste wirtschaftliche und kulturelle Blüte. In Magdeburg, Gernrode, Quedlinburg und Memleben entstehen großartige Kirchen. Magdeburg, die Lieblingspfalz Ottos des Großen, wird Erzbistum und entwickelt sich zu einem wichtigen Handelsplatz. Ottos Vater, König Heinrich der Vogler, legt die Grundlagen. Der Sachse aus dem Geschlecht der Liudolfinger befriedet das Reich nach innen und außen. Otto der Große baut zielstrebig darauf auf, überwindet all seine Widersacher und besiegt 955 auf dem Lechfeld bei Augsburg die Ungarn. Dank seiner Ehe mit Adelheid, Witwe des italienischen Königs Lothar, gewinnt er die Königsherrschaft in Oberitalien. Am 2. Februar 962 krönt ihn schließlich der Papst zum Kaiser. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Der Sohn, Otto II., hat den Ehrgeiz, seinen Vater noch zu übertreffen, scheitert aber tragisch. Erst 28jährig, stirbt er in Italien. Jetzt übernehmen die starken Frauen der Ottonen die Herrschaft. Die Kaiserinnen Adelheid und Theophanu, Witwe Ottos II., regieren das Reich mit souveräner Hand und sichern so dem jungen Otto III. die Macht. Er gilt als das Genie der Ottonen, hochgebildet und umgeben von den führenden Intellektuellen seiner Zeit. Das römische Kaisertum soll unter seiner Herrschaft in neuem Glanz erstrahlen. Doch die Römer selbst gehen zum Aufstand über. Und noch bevor Otto III. mit seinem Heer die Ordnung wiederherstellen kann, ereilt ihn, noch keine 22 Jahre, der Tod. Inhalt: Ein Neuanfang unter Heinrich dem Vogler Aufstand im Namen der Ehre Otto, Kaiser von Gottes Gnaden Sachsen und Slawen - Schwierige Nachbarn Herrschaft auf Reisen Ein Kaiser im Unglück Die Starken Frauen der Ottonen Ein Genie auf Kaiserthron Aus Ottonen werden Deutsche Das Ottonische Erbe