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Auf den Spuren der unbekannten Jahre Jesu

Im neuen Testament senkt sich nach dem 12. Lebensjahr erneut der Vorhang des Schweigens über das Leben Jesus, um sich erst 18 Jahre später wieder zu heben, als Jesus von Johannes getauft wird und damit beginnt, der Menge zu predigen. Wo war Jeshua in mehr als der Hälfte seines Lebens? Warum wird nirgends darüber berichtet? Uns wird nur mitgeteilt: „Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.“ Lukas 2, 52 Paramahansa Yogananda schreibt im I. Band seines großen Werkes: "Die Wiederkunft Christi": "Es ist schon höchst ungewöhnlich, dass die Zeitgenossen einer solch herausragenden Persönlichkeit von deren Kindheit an bis zum 30 Lebensjahr nichts Nennenswertes über sie zu berichten wissen. Es existieren jedoch erstaunliche Erzählungen, die allerdings nicht aus dem Herkunftsland Jesus stammen, sondern aus weiter östlich gelegenen Gebieten, wo er die meisten der unbekannten Jahre seines Lebens verbrachte. Dort liegen in einem tibetischen Kloster ungemein wertvolle Aufzeichnungen verborgen. Sie berichten von einem heiligen Issa aus Israel, „in dem sich die Seele des Universums offenbarte“ und der sich vom 14 bis zum 28 Lebensjahr in Indien und in Regionen des Himalaya aufhielt und dort unter heiligen Mönchen und Pandits lebte; der in diesem Gebiet seine Botschaft verkündete, dann in sein Geburtsland zurückkehrte, dort seine Lehren verbreitete und grausam behandelt, verurteilt und hingerichtet wurde. Außer den Aufzeichnungen in diesen alten Manuskripten wurde bis zum heutigen Tag kein anderer historischer Bericht, über die unbekannten Jahre im Leben Jesu veröffentlicht." Sri P. Yogananda Was Jesus vor 2000 Jahren lehrte, unterscheidet sich nicht im geringsten von dem, was Krishna vor 5000 Jahren in Indien lehrte. In der Tat sind viele Fachleute auf diesem Gebiet der Meinung, daß Jesus in seiner Jugend nach Indien reiste. Dort erlernte er im berühmten Tempel Jagannatha in Puri die vedischen Weisheiten und in Benares von Heiligen die Kunst zu heilen, welche er später in sein Heimatland brachte und die Menschen lehrte. Jesus (der sohn des Christus) spricht von seinem Vater: "Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater; und niemand erkennt den Vater, als nur der Sohn und wem der Sohn es offenbaren will". (Mt.11/27) "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich."