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Am Schauplatz: Das Ende der Nahversorger [4.5.2023] 1 год назад


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Am Schauplatz: Das Ende der Nahversorger [4.5.2023]

►§~Alle Rechte liegen beim ORF bzw. den herstellenden Firmen, Personen und deren Darstellern!~§◄ Während des Corona-Lockdowns wurde deutlich, wie wichtig die letzten kleinen Lebensmittelläden in den Gemeinden für die Bevölkerung sind. Jetzt droht vielen Nahversorgern das Aus. Der Grund: die massiv gestiegenen Energiekosten. In der „Am Schauplatz“-Reportage „Das Ende der Nahversorger“ – zu sehen am Donnerstag, dem 4. Mai 2023, um 21.05 Uhr in ORF 2 – dokumentiert Kim Kadlec das rasante Greißlersterben in Österreich im Jahr 2023 und zeigt, wie die Menschen in entlegenen Orten mit kreativen Ideen ihre Nahversorger doch noch erhalten wollen. Elisabeth Weik betreibt den letzten Nahversorger in Stollhof an der Hohen Wand (NÖ). Im Winter stand sie vor dem Aus: „Es ist sich bis jetzt immer alles ausgegangen, aber jetzt können wir die Energiekosten nicht mehr stemmen. Bis jetzt hatten wir rund 8.000 Euro Energiekosten im Jahr. Jetzt werden es mit dem neuen Vertrag rund 40.000 Euro jährlich werden.“ Um ihr Geschäft zu retten, formuliert sie einen Hilferuf an die Politik. Viele andere Kaufleute haben bereits aufgegeben. So wie Alexandra Gebhart in Geras (NÖ). Am letzten Tag vor ihrer Geschäftsschließung sagt sie: „Die Energiekosten haben sich plötzlich verdreifacht. Auf Zuschüsse, die vielleicht Monate später ausbezahlt werden, kann ich nicht warten.“ Mehr als 600 Gemeinden sind in Österreich derzeit ohne Bäckerei, Fleischerei oder Kaufladen. Branchen-Insider sagen, mehr als 1.000 könnten es noch werden. Das Ende der Nahversorger trifft die ältere, oft nicht mobile Bevölkerung hart. Die älteren Menschen verlieren mit dem Nahversorger neben der Einkaufsmöglichkeit auch einen wichtigen Raum für Gespräche und sozialen Austausch. Und: Sperrt der letzte Greißler einmal zu, kommt meist keiner mehr nach. Vielerorts will die Bevölkerung deshalb um ihren Nahversorger kämpfen, zur Not diesen auch als Gemeinschaft wirtschaftlich führen. In Kammern in der Steiermark beispielsweise betreiben die Bewohner und Bewohnerinnen den Nahversorger über einen Verein nun einfach selbst.

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