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Gebrauchte Wohnmobile: Wenn Mängel mitgekauft werden | Marktcheck SWR 3 года назад


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Gebrauchte Wohnmobile: Wenn Mängel mitgekauft werden | Marktcheck SWR

Der Verkauf von Wohnmobilen boomt in Zeiten von Corona – auch von gebrauchten. Aber Vorsicht: Vermeintliche Schnäppchen haben mitunter technische Mängel. #Wohnmobil #Gebrauchtwagen Mehr Infos zur Sendung auf unsere Homepage: http://www.swr.de/marktcheck und auf unserer Facebook-Seite   / marktcheck   Zu unserem Kanal-Abo geht es hier: https://bit.ly/34ebysh Mehr zu unseren Ökochecker gibt es auf Instagram:   / oekochecker   Kommentare sind willkommen – aber bitte unter Beachtung der Netiquette: http://www.swr.de/netiquette Hohe Mauern, eine baufällige Ruine. Von hier aus werden aufgemöbelte Wohnmobile verkauft. Wir treffen Kunden, die überhöhte Preise bezahlt und von Mängeln zu spät erfahren haben. Wie der Zufall spielt: Eine unserer Autorinnen hat eigene Erfahrungen mit dem Verkäufer gemacht: Vor ein paar Monaten kauft sie gemeinsam mit einer Freundin dieses Wohnmobil.   Ein Renault Master, Baujahr 2003, general überholt, TÜV neu - für 7.600 Euro. Nur 154655 gefahrene Kilometer. Technisch wie optisch topp. Der Wagen wird vom „Club der Wohnmobilfreunde" angeboten. Am Ende gibt`s noch ein Foto. Der Verkäufer verspricht, dass das Wohnmobil die nächsten Jahre keine Probleme machen wird.   Doch schon beim Abholen springt das Fahrzeug nicht an. Da hätten die Freundinnen schon stutzig werden sollen. Als am Abend, dann noch das nächste Problem auftritt:   Lisa: "Hier das läuft alles nicht mehr, das Licht geht auch nicht mehr, hier geht gar nichts mehr, das geht nicht mehr an." beschleicht die beiden endgültig ein komisches Gefühl. Ist der Zustand des Autos vielleicht doch nicht so top, wie versprochen? Unsere Autorin nimmt Kontakt mit den beiden Vor-Besitzern des Wagens auf. Sie sind leicht zu finden, ihre Namen stehen in den Papieren.   Sie telefoniert mit dem Vor-Vor-Besitzer Stefan. Der erzählt, dass er das Auto im November 2019 verkauft hat.   Susan: „Wie viele Kilometer hatte der denn, als du ihn gefahren bist?" Stefan Huth: „Wo ich den verkauft habe, hatte der Wagen knapp 280.000, also ich schätze 277.“ Knapp 156 000 Kilometer stehen aktuell auf dem Tacho, beim Vor-Vorbesitzer waren es jedoch schon knapp 280.000! Welche weiteren Angaben des Verkäufers sind auch noch falsch?   Wir bringen das Auto für einen Check zum ADAC. Das Ergebnis der Untersuchung ist erschütternd:   Sebastian Grunert, Mechaniker, ADAC: „Mit diesen Mängeln die ich jetzt hier gefunden habe, würde es regulär keine Plakette und keine Hauptuntersuchung geben. Weil wir haben hier drei schwerwiegende Mängel: das ist zum einen der Ölverlust am Getriebe, das ist die abgerissene Schraube am Motorlager und die durchgerosteten Wagenheberaufnahmen an der Vorderachse."   Für Christian Hieff vom ADAC ist die Sache eindeutig: „Wir haben ja gesehen, er hat starke Korrosion an tragenden Teilen, es ist eigentlich überhaupt nicht verkehrssicher, es gehört nicht auf die Straße. Und 7.600 € für ein Auto das nicht verkehrssicher ist, ist definitiv zu viel.“ Unsere Autorin ruft den Verkäufer an, will das Auto aufgrund der Mängel zurückgeben. Der Verkäufer erklärt sich bereit, nimmt das Auto zurück und erstattet den Kaufpreis. Jetzt beginnt unsere Autorin zu recherchieren. Hatte sie mit ihrem Wagen einfach nur Pech oder steckt mehr dahinter?   Im Netz - zahlreiche Warnungen vor dem „Club der Wohnmobilfreunde". In dessen Namen hat der Händler auch ihr das Auto verkauft. Wir finden andere Geschädigte, nehmen Kontakt auf und treffen Rolf Kipphen. Auch er fällt im Jahr 2018 auf eine Anzeige für ein Wohnmobil des Clubs der Wohnmobil-Freunde rein. 8.500 Euro zahlt er beim selben Verkäufer für sein Wohnmobil. Doch auch bei ihm gibt es schon bei der ersten Fahrt Probleme. Rolf Kipphen: „Das Fahrzeug ist einwandfrei gefahren auf der Autobahn. Ich habe ihn abgestellt und dann konnte ich nicht mehr schalten." Als dann auch noch die Kupplung versagt, muss der Wagen zur Reparatur. Kosten: 3.500 €. Kurz darauf der nächste Schock: die angeblich neuen Reifen: Laut Werkstatt 15 Jahre alt.   Rolf Kipphen: „Die Reifen, die drauf waren, die wurden getauscht, nachdem ich weg war. Das ist einwandfrei Betrug. Das kann ich so sagen und da stehe ich auch für grade und da kann er machen was er will, der hat mich betrogen. Er hat mir dann auch geschrieben, dass er einen gewissen Betrag für die Reifen zurückerstattet und es ist nie etwas gekommen. Ist für mich erledigt der Fall. Es ist ein Lump, Ende." Noch schlimmer hat es Angelika Schulze getroffen. Sie kauft im Sommer 2018 ein Wohnmobil. Beim selben Händler, wieder vom Club der Wohnmobilfreunde. Bildquelle: unsplash/fabian

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