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MZ ES 125 - Darauf haben wir den Führerschein gemacht. Aus Zschopau, 1962 Stern am Himmel der DDR 2 месяца назад


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MZ ES 125 - Darauf haben wir den Führerschein gemacht. Aus Zschopau, 1962 Stern am Himmel der DDR

#mz #oldtimer #ddr Uwe M. stellt uns eine MZ ES 125 vor. Im Jahr 1962 erschien ein neues Motorradmodell aus dem Motorradwerk Zschopau (MZ) in der Deutschen Demokratischen Republik: die MZ ES 125. Dieses Modell wurde von einer größeren Schwester begleitet, der MZ ES 150. Die Zahlen in den Modellbezeichnungen stehen für den Hubraum, wobei die kleinere Variante 8,5 PS und die 150 Kubikzentimeter Variante 10 PS leistete. Die Bezeichnung ES steht für Einzylinder und Schwinge, da beide Modelle mit einem Vollschwingenfahrwerk ausgestattet sind, das sowohl vorne als auch hinten für guten Bodenkontakt und Fahrkomfort sorgt. Auf den damals oft schlechten Straßen war dies ein großer Vorteil, da das Fahrwerk Unebenheiten sanfter abfing als die herkömmliche Teleskopgabel. Beim Fahren mit zusätzlicher Last, wie einem Sozius oder Gepäck, konnte jedoch ein leichtes Lenkerpendeln auftreten, das durch korrekten Luftdruck im Vorderreifen minimiert werden konnte. Die MZ ES Baureihe löste die bewährte Reichstyp RT 125 ab. Eine wesentliche Neuerung war die Verwendung eines Pressstahlrahmens, der aus zwei Hälften bestand, die durch Bördeln und Falzen untrennbar verbunden waren. Dies erhöhte die Verwindungssteifigkeit des Rahmens um 20 Prozent. Der vordere Schwingträger und das Heck der Maschine waren aus Leichtmetall gefertigt, was das Gewicht reduzierte und die Fahrstabilität verbesserte. Ein weiteres Highlight der MZ ES war das asymmetrische Abblendlicht und die Lichthupe, was damals die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöhte. Trotz der schwachen 6V Bordanlage war diese Ausstattung ein fortschrittliches Merkmal. Die internationale Presse lobte die durchdachte Anordnung der Bedienelemente und das insgesamt harmonische Design der Maschine. Zu den kontinuierlichen Verbesserungen gehörte die Einführung des Breitwandzylinders im Jahr 1965, der für bessere thermische Stabilität sorgte. Später, ab 1967, änderte man die Form der Blinker und stattete die Modelle ab 1968 mit dem sogenannten Segmenttacho aus. 1969 erhielt die gesamte ES Baureihe den zusätzlichen Namen „Trophy“, in Anerkennung der Erfolge der DDR-Motorsportmannschaft bei den internationalen Six Days Wettkämpfen. Der „Trophy“ Schriftzug zierte fortan den Tank und den Tankdeckel der Motorräder. Die letzten Modelle der ES Baureihe wurden 1977 produziert. Trotz der Einführung neuerer Modelle wie der TS Baureihe blieben viele MZ ES Motorräder aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit bis heute erhalten. Die Maschinen sind heute bei Oldtimer-Liebhabern begehrt, sowohl bei älteren Fahrern als auch bei jungen Enthusiasten. Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile wie Bilder und Videomaterial erhalten:    / @retrokanal  

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