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Marquis Hill - "Untitled #27" @ musig im pflegidach, Muri

"Untitled #27" by Marquis Hill Marquis Hill - trumpet ::: https://www.marquishill.com Joel Ross - vibes, fender rhodes & piano Junius Paul - bass Jeremiah Collier - drums All the work, such as organising and curating the concerts and filming, cutting and editing the videos of "musig im pflegidach" is voluntary work. We would like to thank you for donations. Please contact [email protected] Live-Rough-Mix by Simon Huber Video directed by stephan diethelm for #musigimpflegidach. Filmed by Samuel Bitz, Hermes Schmid, Matthias Biehle, Armando Chappuis, Jeremy Erhard, Christoph Gebharth Pics by Marin Valentin Wolf - MIP logo design by andre heller, https://hellermeier.ch „musig im pflegidach“ powered by murikultur präsentierte am Sonntag, 20. März 2022, 20.30 - im Pflegidach der Pflegi Muri Marquis Hill New Gospel Revisited. Von seinen Anfängen als einer der aufregendsten jungen Trompeter Chicagos bis zu seinem heutigen Status als international renommierter Musiker, Komponist und Bandleader hat Marquis Hill unermüdlich daran gearbeitet, die Grenzen zwischen den Musikgenres zu überwinden. Zeitgenössischer und klassischer Jazz, Hip-Hop, R&B, Chicago House, Neo-Soul - für Hill sind sie wesentliche Elemente des tiefgreifenden afro-amerikanischen kreativen Erbes, dessen Teil er ist. "Es stammt alles vom selben Baum", sagt er. "Sie sind einfach aus verschiedenen Zweigen hervorgegangen." Diese Mission, Stile zu vereinen, ergänzt durch Hills absolute Beherrschung seines Instruments, ist eine durchgehende Linie, die seine vielen Erfolge verbindet. Sie ist auf seinem neuesten Album Modern Flows Vol. II zu hören, das eine nahtlose Mischung aus Jazz-Interplay, Hip-Hop-beeinflussten Rhythmen und sozialem Spoken-Word bietet. Es ist ein wesentlicher Bestandteil von The Way We Play, seinem Concord Jazz-Debüt aus dem Jahr 2016, auf dem Hill und seine Musiker Jazzstandards unter Verwendung der vielfältigen Einflüsse ihrer Generation neu erfinden. Es kennzeichnet die vier Platten, die Hill vor November 2014 selbst veröffentlicht hat, als er den Wettbewerb des Thelonious Monk Institute of Jazz gewann und praktisch über Nacht in der globalen Szene bekannt wurde. Und es definiert die aufschlussreichen Live-Termine von Hills langjähriger Arbeitsgruppe, dem Blacktet, das die Chicago Tribune als "ein bemerkenswert ausgefeiltes, ungeheuer attraktives Ensemble" bezeichnete. Für Hill ist das Spielen und Zuhören ohne Grenzen schon lange ein Instinkt. "Es kommt ganz natürlich; so höre ich die Musik", sagt er. "Ich wuchs in einem Haushalt auf, in dem meine Mutter Motown, R&B, Isley Brothers, Barry White, Marvin Gaye spielte. Dann bekam ich meine erste Jazz-Platte, von Lee Morgan, und die wurde in die Sammlung aufgenommen. Ich glaube wirklich, dass die Musik alle gleich ist." Geboren 1987 in Chicago und aufgewachsen in der kulturell reichen South Side der Stadt, begann Hill im Alter von 4 Jahren Schlagzeug zu spielen, bevor er in der 6. Klasse auf Trompete umstieg. Er besuchte die High School an der Kenwood Academy, wo er im Rahmen des Ravinia Jazz Scholars-Programms von Bobby Broom, Willie Pickens, Tito Carrillo und anderen Chicagoer Größen gefördert wurde. Hill erwarb seinen Bachelor-Abschluss in Musikpädagogik an der Northern Illinois University und seinen Master-Abschluss in Jazzpädagogik an der DePaul University. Während des Studiums absolvierte er Gigs und Sessions in ganz Chicago, wo er mit Musikern wie Fred Anderson, Ernest Dawkins und Von Freeman jammte und von ihnen Weisheiten aufnahm. Schon damals war Hill in der Stadt als atemberaubend begabter Trompeter mit einem gefühlvollen, stark strukturierten Ton bekannt.