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Friedrich Gulda im Gespräch mit Joachim Kaiser, 1986 8 лет назад


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Friedrich Gulda im Gespräch mit Joachim Kaiser, 1986

Einleitendes Interview zur Produktion „Chopin pour ma Douce". Sehen Sie hier das vollständige Programm:    • Friedrich Gulda im Gespräch mit Joach...   Joachim Kaiser (geboren am 18. Dezember 1928) ist seit 1959 leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung und war von 1977 bis 1996 Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart. Kaiser zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Musik-, Literatur- und Theaterkritikern. Text auf Basis des Wikipedia-Eintrags "Joachim Kaiser" (https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim.... Eine Liste der Autoren kann hier eingesehen werden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?... Friedrich Gulda (16. Mai 1930 in Wien - 27. Januar 2000) war ein österreichischer Pianist und Komponist. Gulda begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel. 1942 nahm er ein Musikstudium bei Bruno Seidlhofer (Klavier) und Joseph Marx (Musiktheorie und Komposition) an der Wiener Musikakademie, der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, auf. Mit 16 Jahren reüssierte er beim Internationalen Genfer Musikwettbewerb und gelangte danach rasch zu Weltruhm. Seine äußerst exakten, um besondere Werktreue bemühten Mozart- und Beethoven-Interpretationen gelten bis heute als Meilensteine in der Musikgeschichte. Charakteristisch für Gulda ist ein äußerst präzises und rhythmisch akzentuiertes Spiel. Sein Repertoire umfasste Werke von J. S. Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Debussy und Ravel, wobei vor allem seine Interpretationen der Klaviersonaten Beethovens und des Wohltemperierten Klaviers von Bach Aufsehen erregten. In seinen Konzerten spielte er Werke Bachs häufig originalgetreu auf einem Clavichord. Gulda hatte ein hervorragendes Gedächtnis. Er brauchte sich zum Beispiel (wie Workshopteilnehmer berichten) den Notentext von Robert Schumanns „Waldszenen“ nur wenige Minuten lang anzuschauen, um das Werk dann auswendig zu spielen. Eine der berühmtesten Schülerinnen Guldas ist die argentinische Pianistin Martha Argerich. Gulda betätigte sich auch als Komponist und schrieb unter anderem für Heinrich Schiff ein Konzert für Violoncello und Blasorchester mit den Sätzen Ouverture, Idylle, Cadenza, Menuett, Finale alla marcia. 1967 vertonte er einige der Galgenlieder von Christian Morgenstern und veröffentlichte sie gemeinsam mit Georg Kreisler (Gesang) und Blanche Aubry (Gesang). Einige „moderne Wienerlieder“ veröffentlichte er zusammen mit dem ihm auffällig ähnelnden Sänger Albert Golowin, der sich von ihm im Wesentlichen durch schwarzen Vollbart und dickrandige Brille unterschied – erst nach Jahren fanden einige Kritiker heraus, dass Albert Golowin und Friedrich Gulda identisch waren. In jungen Jahren entdeckte Gulda auch die Liebe zum Jazz, den er als die maßgebliche Richtung moderner Musikentwicklung ansah. 1951 lernte er den etwa gleichaltrigen Jazz-Musiker Joe Zawinul kennen. Ab Mitte der 1950er-Jahre erarbeitete er sich einen Ruf als Jazz-Interpret und -Komponist. In seinen Konzerten bemühte er sich immer mehr um Aufhebung der Trennung zwischen E-Musik und U-Musik. [...] Er komponierte Jazz-Klavierstücke und kombinierte in seinen Konzerten klassische Musik und Jazz. Gleichwohl blieb ihm hierfür echte Anerkennung versagt. [...] Guldas Auftreten auf der Bühne war unkonventionell. So spielte er einmal auf der Bühne nackt die Blockflöte. Auch wich er in Konzerten immer wieder vom angekündigten Programm ab und trug andere Werke vor. [...] Friedrich Gulda war von 1956 bis 1966 mit Paola Loew verheiratet, aus der Ehe gingen die Söhne David Wolfgang und Paul hervor. 1967 heiratete er auf seiner Japan-Tournee Yuko Wakiyama, aus der Ehe ging Sohn Rico hervor; diese Ehe ging 1973 auseinander. Seit 1974 lebte und arbeitete er mit der Musikerin Ursula Anders zusammen. Seine Söhne Paul und Rico Gulda wurden Pianisten. In späteren Jahren wurde der Kettenraucher Friedrich Gulda schwer herzkrank und hatte sich mehreren Bypass-Operationen zu unterziehen. Wie der Cover-Beschreibung seiner letzten Schubert-Einspielung vom August 1999 zu entnehmen ist (unter seinem eigenen Label Paradise erschienen), wusste Gulda seinerzeit schon von seinem unmittelbar bevorstehenden Tod. Er starb am 27. Januar 2000, dem Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart, den er unter allen Komponisten am meisten verehrt hatte, und wurde auf dem Friedhof in Steinbach am Attersee in Österreich begraben. Text auf Basis des Wikipedia-Eintrags "Friedrich Gulda" (https://de.wikipedia.org/wiki/Friedri.... Eine Liste der Autoren kann hier eingesehen werden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?...

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