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Geschichte von Brüx Sudetenland 11 лет назад


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Geschichte von Brüx Sudetenland

Am 1. Dezember 1930 hatte die Stadt Brüx 43.260 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 36.454 und am 22. Mai 1947 35.330. Aufgrund der Beneš-Dekrete wurden 1945 nahezu alle deutschsprachigen Einwohner enteignet und vertrieben. Viele Neubürger aus Mittelböhmen, der Slowakei, sogenannte „Repatrianten" und Roma siedelten sich an. In den 1950er-Jahren erfolgte der Bau neuer Siedlungen unterhalb des Schlossberges (Hněvín). Im Jahr 1964 begann infolge des Kohlebergbaues der vollständige Abriss der Stadt und die Errichtung einer Plattenbautenstadt auf der grünen Wiese zwei Kilometer südlich.Vom alten Brüx besteht heute nur noch die historisch wertvolle Dekanatskirche Mariä Himmelfahrt, die ehemalige Stadtpfarrkirche, die im Jahre 1975 in einer spektakulären Aktion und mit hohem Aufwand samt ihren Fundamenten auf Schienen um 841 m verschoben und an ihrem neuen Standort um 90° gedreht wurde.[4] Die Kirche ist eine spätgotische Hallenkirche im süddeutschen Stil, erbaut nach einem verheerenden Stadtbrand (1515) zwischen 1517 und 1594 durch den Baumeister Jacob Heilmann aus Schweinfurt und seine Nachfolger. Nur der Westturm (heute Nordturm) war von der 1260 erbauten Stadtpfarrkirche erhalten. Der Bau wurde aus freiwilligen Gaben der Bürger und Zünfte finanziert. Nach Bränden wurde sie mehrfach restauriert, u.a. in den Jahren 1880--83 regotisiert und 1979--93 nach der Verschiebung vollständig renoviert. Sie dient heute sowohl unregelmäßigen Gottesdiensten, als auch als Ausstellung der Nordböhmischen Galerie in Leitmeritz mit wertvollen spätgotischen Plastiken und Bildern.Die dreischiffige Hallenkirche ist 60 m lang und 30 m breit, hat einen Westturm (heute Nordturm) mit Umgang und eine einfache Fassade mit zwei Fensterreihen. Die unteren kleinen Fenster belichten die Kapellen, die oberen das Schiff. Im Inneren ist die Kirche durch sieben Paare achteckiger Pfeiler in drei Schiffe verteilt, mit eingezogenen Stützen, einer Empore und sehr reicher Wölbung. Auf die Empore führen zwei sehr fein gearbeitete Schneckentreppen, die eine davon ist eine Doppeltreppe. Unter der Empore befinden sich 16 Kapellen mit reichen Gewölben. Entlang der Brüstung der Empore läuft um die ganze Kirche herum ein polychromierter Relief mit biblischen Szenen. Der barocke Hauptaltar (ursprünglich im Osten, heute im Süden) aus den Jahren 1735--39 hat ein Altarbild vom Josef Kramolin. Unter der Kirche befindet sich die mittelalterliche Krypta und ein großer Raum aus Stahlbeton, entstanden als Fundament für die Verschiebung, der für verschiedene Veranstaltungen verwendet wird.

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