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Christoph baut uralte Ruine zum modernen Fachwerkhaus um | ARD Room Tour 6 месяцев назад


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Christoph baut uralte Ruine zum modernen Fachwerkhaus um | ARD Room Tour

Mit der Sanierung des 500 Jahre alten baufälligen Hauses hat sich Christoph einen lang ersehnten Wohntraum erfüllt. Mehr als elf Jahre schuftet der gebürtige Pfälzer um die 1.200 m² große historische Anlage rund um das Fachwerkhaus für sich und seine Familie herzurichten. Für 160.000 Euro kaufen Christoph und seine Frau Katya 2012 den alten Hof in Bad Bergzabern. Für das Eigenheim mit Charme und Geschichte verabschiedet sich das Paar vom Stuttgarter Stadtleben. Zunächst glauben sie, dass sie das alte Wohnhaus mit überschaubarem Aufwand und Budget sanieren können. Das Sichern, Entrümpeln und Entkernen übernimmt Christoph, der für eine IT-Firma arbeitet, selbst. Genügend Erfahrung dafür hat er, denn in jungen Jahren hat Christoph viel auf Baustellen gearbeitet und bei der Sanierung von alten Gebäuden geholfen. Auch seine Frau Katya packt immer mit an. Doch mit jeder Wand, die sie freilegen, wird das ganze Ausmaß der Schäden am Gebäude sichtbar: Das alte Haus ist eine Ruine. Aber aufgeben ist für Christoph und Katya keine Option, obwohl die Kosten immer weiter steigen. Unglaubliche sechs Jahre dauert es, bis es mit der eigentlichen Sanierung endlich losgehen kann. Das Paar lebt in dieser Zeit in einem rund 60 m² großen, bereits renovierten Nebengebäude. Dort kommen auch ihre zwei Töchter zur Welt. Bei der Hausrettung stoßen die beiden immer wieder auf Zeugnisse der früheren Bewohner: mittelalterliche Scherben, Haushaltsgegenstände, ein aus Knochen geschnitzter Kamm oder Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg – sogar eine Packung Heroin von den Soldaten, die sie von der Kripo abholen lassen. Christoph fühlt sich wie ein Schatzsucher, in die Kindheit zurückversetzt. Die Geschichte des Hauses begeistert ihn. Die Beziehung zu der Hofanlage wächst. Auf dem langen Weg zum Traumhaus gibt es jedoch viele Hindernisse, die enorm viel Zeit und Geld kosten: das Finden eines geeigneten Architekten, die Baugenehmigungen und Abstimmungen mit dem Denkmalschutz, den Banken, der Stadtsanierung und das Einholen von Fördermitteln, um die gestiegenen Kosten tragen zu können. Die Fördermittel kommen vom Land. Wenn man sich, wie Christoph und Katya, mit dem Denkmalschutz verbündet, gibt es von dort auch nochmal zusätzlichen Förderungen. Allerdings haben die beiden auf die Zusage über bewilligte Gelder knapp ein halbes Jahr warten müssen und dann nochmal ein Jahr, bis sie überhaupt mit der Sanierung anfangen durften. Da die äußere Form der Hofanalage erhalten wurde, kamen die Genehmigungen vom Denkmalschutz recht schnell. Das geöffnete Fachwerk war dabei auch sehr attraktiv für Denkmalschutz und Stadt. Da die ursprüngliche Konstruktion des Gebäudes nicht mehr tragfähig war, musste ein komplett neues Tragwerk „Haus-im-Haus“ gebaut werden, das mit dem alten verbunden wurde. Nur so kann die alte Bausubstanz erhalten werden. Christoph hat Freude daran, die Fortschritte bei der Renovierung mitzuerleben, doch immer wieder staunt er auch über den unglaublichen Aufwand – allein wie das Haus auf Stelzen gesetzt wurde, während darunter die Wände und Fundamente komplett herausgebrochen und erneuert wurden. Heute verbinden Katya und Christoph modernes Design mit dem Charme des alten Gebäudes und richten ihr Haus im Stile eines Lofts ein. An vielen Stellen schaut altes Mauerwerk und Fachwerk hervor und macht die Geschichte des Gebäudes sichtbar. Die vorher dunklen und kleinen Räume öffnen sie und bringen so mehr Licht ins Gebäude. Damit sich das natürliche Licht im Haus gut verteilt, setzen sie überall Glastüren ein. Die Gesamtkosten für Anschaffung und Sanierung steigen am Ende auf 1,3 Millionen Euro. Durch die Fördermittel und steuerlichen Abschreibungen wird die Hofanlage jedoch unterm Strich günstiger, als wenn die Familie stattdessen ein Baugrundstück gekauft und darauf neu gebaut hätte, sagt Christoph. Ein Film von Anne Lambertsen (Redaktion), Frederik Dietz (Kamera), Yannik Gaul (Kamera & Ton) und Jens Wernstedt (Schnitt). 00:00 Wohnen in einem 500 Jahre altem Haus 00:33 Wohnzimmer 03:46 Küche 04:36 Badezimmer im Erdgeschoss 06:35 Kinderzimmer 07:10 Familienbadezimmer 07:44 Dachzimmer 09:10 Garten mit Scheune Auf dem YouTube-Kanal von ARD Room Tour öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Bei einem ganz persönlichen Rundgang erzählen sie Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. ARD Room Tour ist eine Produktion von NDR, MDR und SWR für die ARD. Abonniere unseren Kanal, um keine Folge zu verpassen! Mehr ARD Room Tour: https://www.SWR.de/Room-Tour Room Tour gibt es auch in der ARD Mediathek: https://1.ARD.de/RoomTour?yt=caption Impressum: https://www.swr.de/impressum Kommentare sind gern gesehen – aber bitte unter Beachtung unserer Netiquette: https://www.swr.de/netiquette Datenschutz: https://www.swr.de/datenschutz #Fachwerkhaus #Umbau #RoomTour

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