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Ehemalige Goebbels Villa am Bogensee (Lost Places) 3 недели назад


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Ehemalige Goebbels Villa am Bogensee (Lost Places)

Der Waldhof am Bogensee ist der ehemalige Landsitz von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels etwa 200 m nordwestlich des Bogensees in Wandlitz, Landkreis Barnim. Er erhielt das Gelände mit einer Blockhütte vom Land Berlin geschenkt und ließ das dreiflügelige Gebäude 1939 errichten. Als Teil der Gesamtanlage Jugendhochschule "Wilhelm Pieck" & Goebbels-Landsitz "Waldhof" stehen heute das Wohnhaus, ein Gästehaus, Wach- und Wirtschaftsgebäude sowie drei Bunker unter Denkmalschutz. Im Jahr 1936 schenkte die Stadt Berlin den Bogensee und 496,3 Hektar Land mit einem am Ostufer des Sees errichteten Blockhaus Reichspropagandaminister Joseph Goebbels zu dessen 39. Geburtstag auf Lebenszeit. Goebbels schrieb hierzu in sein Tagebuch: „Ein Waldidyll. Wunderbar ! Ein kleiner Hügel, und von da sieht man nur Wasser, Bäume, Wiese. Und ringsum tiefe Einsamkeit.“ Goebbels nutzte das Haus als „Liebesnest“ und empfing dort Prominente aus Künstlerkreisen und aus der Politik. Da das Häuschen bald Goebbels Ansprüchen nicht mehr genügte, ließ er nordwestlich des Sees in einiger Entfernung vom Ufer bis 1939 nach einem Entwurf von Heinrich Schweitzer unter Federführung des Architekten Hugo Constantin Bartels einen neuen Landsitz, den Waldhof am Bogensee, errichten. Goebbels verkaufte diesen Landsitz 1942 an die Cautio Treuhand GmbH und nutzte ihn weiterhin. Das Hauptgebäude mit Walmdach und Natursteinsockel hatte eine Grundfläche von 1600 m² und 30 Zimmer. Dazu kamen ein Wirtschaftsgebäude und ein Gästehaus mit Besprechungszimmer, in dem auch SS-Wachmannschaften untergebracht waren. Im Jahr 1944 erhielt die Anlage wegen der zunehmenden Luftangriffe auf Berlin und die Umgebung einen Hausbunker. Das Landhaus war mit einem eigenen Wasserwerk, einem Klärwerk, einer kaum sichtbaren Klimaanlage, einem Kino, nach unten versenkbaren Fenstern und einem Zimmer mit zwei Kaminen ausgestattet. Die UFA trug 1,5 Millionen Reichsmark zum Bau bei. Im Landhaus trafen sich Künstler und Schauspieler wie Zarah Leander, Emil Jannings und Heinz Rühmann. Die Kinder der Familie besuchten die Schule im Dorf Wandlitz, wohin sie mit einer Kutsche gebracht wurden. Auf dem Gelände wurde 1946 die Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ der FDJ errichtet. Hierzu entstanden weitere Gebäude. Der Waldhof gehört der Stadt Berlin und wird seit 2000 größtenteils nicht mehr genutzt. In einem Nebengebäude befindet sich aktuell noch die Waldschule Bogensee. Im Mai 2024 bot der Berliner Finanzsenator an, das Gelände zu verschenken, da der Aufwand für Sicherung und Unterhalt in die Millionen gehen würde. Er kündigte an, die Gebäude notfalls abreißen zu lassen. (Wikipedia)

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