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Wie sich Traumata aus der Kindheit auf Beziehungen auswirken

Im heutigen Video möchte ich euch erklären, wie sich traumatische Erlebnisse aus der Kindheit auf die Beziehungen im Erwachsenenalter auswirken. Zunächst die Begriffserklärung, dass nicht alle Beziehungsschwierigkeiten auf traumatischen Erlebnisse basieren. Dennoch kommen sie nicht aus dem Nirgends, denn niemand entwickelt im Erwachsenenalter derartige Beziehungsschwierigkeiten ohne einen Bezug zur eigenen Biografie. Der erste Teil des Videos erklärt, wie man nun auf eine Belastung, gewalttätige Eltern etc. reagieren kann. Hierzu gibt es drei Arten, auf Belastungssituationen aus der Kindheit, die mit Beziehungen zu tun haben, zu reagieren. Die einen übernehmen in der Beziehung den dependenten Part – sie setzen die „Opferrolle", in der sie sich in der Kindheit befanden, in der Beziehung fort. Hier suchen sich betroffene Personen meist Partner aus, die dominant sind und sie weiterhin viktimisieren. Die zweite Reaktionsmöglichkeit, ist Beziehungen oder tiefere Nähe zu vermeiden. Das heißt, sie haben entweder gar keine, oder sie haben Beziehungen, die so oberflächlich sind, dass sie keinen Schaden anrichten können. Dann wäre da noch die Überkompensierung. Hier begibt sich die betroffene Person in die Täterrolle. In den genannten Fallbeispielen konnte man durch Familienaufstellung ganz deutlich die Ursache der Beziehungsschwierigkeiten herausfinden. Wenn dir das Video gefallen hat, lass gerne einen Daumen nach oben und einen Kommentar da. Du möchtest mehr über mich und meine Arbeit als Psychotherapeut erfahren? Dann folge mir auf Social Media!