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Glocken der Basilika S. Maria Maggiore in Rom 7 месяцев назад


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Glocken der Basilika S. Maria Maggiore in Rom

Es erklingen die fünf Glocken der päpstlichen Basilika S. Maria Maggiore in Rom. Inmitten des Zentrums der Ewigen Stadt thront auf dem Esquilin, dem höchsten der sieben Hügel des antiken Roms, der imposante Baukomplex von S. Maria Maggiore. Der Überlieferung nach liegt die Entstehung der Basilika in der Nacht zum 5. August des Jahres 352. Papst Liberius erscheint im Traum die Jungfrau Maria mit der Weisung, dort eine Kirche zu errichten, wo am nächsten Tag Schnee liegt. Das tradierte Datum dieses Schneewunders wurde als Kirchweihtag für S. Maria Maggiore übernommen, obwohl der Kirchenbau an heutiger Stelle erst im frühen 5. Jh. entstand. S. Maria Maggiore ist die einzige der großen frühchristlichen Basiliken Roms, die trotz verschiedenster Erweiterungsbauten ihr ursprüngliches Aussehen weitestgehend bewahrt hat. Wegen ihrer einzigartigen Kunstschätze ist die Basilika nicht nur religiöses, sondern auch kunsthistorisches Zentrum von höchster Bedeutung. Nach außen sichtbar wird das durch die monumentalen Fassaden, die beiden großen Kuppelkapellen und nicht zuletzt den Campanile, welcher das gesamte Stadtbild dominiert. Seine Ursprünge gehen noch auf das 12. Jh. zurück, der Turm selbst wurde ab 1377 im romanischen Stil neu errichtet und ist mit seiner Höhe von 75m der höchste Punkt der Ewigen Stadt. In den beiden obersten Etagen des Campanile befindet sich das fünfstimmige Geläut der Basilika. Die dokumentierte Geschichte der Glocken von S. Maria Maggiore beginnt mit der Stiftung zweier Glocken im Jahre 1289. Während das größere der beiden Instrumente 1884 durch einen Neuguss (III.) von Giovanni Battista Lucenti ersetzt und später in die Vatikanischen Museen verbracht wurde, befindet sich die andere Glocke (IV.) noch heute auf dem Turm. Hundert Jahre später, 1391, wurde eine weitere Glocke (V.) hinzugefügt. 1581 hatte Papst Gregor XIII. zwei Glocken gestiftet, von denen ebenfalls noch eine (II.) erhalten ist. Die wohl berühmteste Glocke auf dem Turm ist jedoch ohne Zweifel die größte, 'La Sperduta'. 1614 als Ersatz für eine noch ältere Vorgängerin gegossen, entstand die heutige Glocke nach einem Sprung 1851. Ihr Klang ist über der ganzen Stadt zu vernehmen und allen Römern bekannt, da die Glocke gemäß einer alten Tradition noch heute allabendlich um 21 Uhr erklingt:    • Große Glocke der Basilika S. Maria Ma...   Im Zuge der Sanierung des Campanile in den Jahren 1979/81 wurde der historische Holzglockenstuhl entfernt und die gegenwärtige Anlage errichtet, wobei man die kleineren Glocken in der obersten Turmetage, die beiden großen ein Stockwerk darunter untergebracht hat. Klanglich leidet das Geläut hörbar unter dem erfolgten Einbau von verkröpften Armaturen - zugleich wird so das regelmäßige, schwingende Läuten der Glocken gewährleistet. Denn in den vorausgegangenen Jahrzehnten wurden die Glocken mit Ausnahme der Sperduta nur wenige Male im Jahr geläutet - trotz ihres besonderen Wertes. Nachdem das Geläut aktuell erfreulicherweise wieder regelmäßig erklingt, lässt sich resümieren: Die kleinste Glocke ist in besonders schwerer Rippe gegossen und darf aufgrund ihrer tragenden Stimme als klangschönste im Geläut angesehen werden. Auch wenn die beiden erhaltenen Glocken des 13./14. Jh. in völlig unterschiedlichen Rippen konstruiert und von eigenem Klangcharakter sind, vereint sie doch ihr je deutlich zur Non vertiefter Unterton. Die mittlere Lucenti-Glocke zeigt sich als unaufdringliches Bindeglied zu den beiden großen Glocken. Der nahezu deckungsleiche Schlagton dieser beiden Instrumente verleiht dem Geläut einen einzigartigen Chrakter. Musikalisch einzigartig und außergewöhnlich. Nicht zuletzt sind die Glocken von S. Maria Maggiore von herausragender kunsthistorischer Bedeutung. Sie bilden trotz der Eingriffe der vergangenen Jahrhunderte ohne Zweifel eines der bedeutendsten und bekanntesten Geläuten der Ewigen Stadt. TECHNISCHE DATEN DER GLOCKEN I. La Sperduta, Ton: cis'±0 ~3500 kg, 1644 mm, G. Lucenti, Roma (1851) II. Seconda, Ton: cis'±0 ~2000 kg, 1437 mm, P. F. da Bologna (1581) III. Terza, Ton: d'-2 ~1100 kg, 1178 mm, G. B. Lucenti, Roma (1884) IV. Quarta, Ton: fis'+2,5 ~600 kg, 971 mm, unbekannt, Pisanus? (1289) V. Quinta, Ton: g'+3 ~900 kg, 1075 mm, unbekannt (1391) Bezugston: a' = 435 Hz. QUELLEN Inventarisation durch den Verfasser, 20.06/25.06.23. DE BLAAUW, SIBLE, Campane supra urbem. Sull' uso delle campane nella Roma medievale, Rivista di storia della chiesa in Italia, Bd. 47, 1993. S.375ff. PIETRANGELI, CARLO, La basilica romana di S. Maria Maggiore. 1987. S.183ff. ROMANO, PIETRO, Campane di Roma, Curiosita' Romane 4-5, 1944. S.30ff. STENS, JAN HENDRIK, Die Glocken der Patriarchalbasiliken zu Rom: S. Maria Maggiore, JbGk 19/20, 2007/2008. S.167ff. Ein herzlicher Dank ergeht an das Kapitel der Basilika für die Genehmigung der Aufnahmen sowie Dr. Kubilius, Dr. Raub und Herrn Francavilla für die bereitwillige Unterstützung vor Ort! Text, Ton, Bild: Ben Schröder. #Glocken

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