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Wenn Tote stören, vom Sterben an der deutsch-deutschen Grenze 12 дней назад


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Wenn Tote stören, vom Sterben an der deutsch-deutschen Grenze

Die ARD-Dokumentation "Wenn Tote stören" erzählt vom Sterben an der deutsch-deutschen Grenze und arbeitet konsequent heraus, dass man auch im Westen gerne darüber schwieg. Für geopolitische Strategen auf beiden Seiten stellte der antifaschistische Schutzwall, der im Sommer '61 hochgezogen worden war, ein Glücksfall dar. Man arrangierte sich hüben wie drüben ganz gut mit dem Grenzregime. "Wenn Tote stören" hat Florian Huber provokant seinen Film genannt, und er lässt darin keinen Zweifel, dass es im Interesse sowohl des Ostens als auch des Westens war, blutige Vorfälle rund um die Mauer klein zu halten. Drei gescheiterte Grenzübergänge zeichnet der Regisseur exemplarisch nach mit Dokumenten, die zu einem erheblichen Teil aus eben jener zentralen Erfassungsstelle stammen. Der erste fand im Februar 1962 statt, damals erlitt die Industrieschneiderin Dorit Schmiel einen tödlichen Bauchschuss an den Grenzsperren. Der dritte im Februar 1987, als der Lkw-Fahrer Lutz Schmidt als eines der letzten Maueropfer durch einen Herzschuss liquidiert wurde. Auf diese Weise wird ein Bogen über 35 Jahre gespannt, während derer entlang der Mauer gemordet wurde. In der Mitte der Dokumentation aber steht eine Grenzüberschreitung der etwas anderen Art: Am 2. Oktober 1971 bestieg der Westberliner Hilfsarbeiter Dieter Beilig als Zeichen des Protests unweit des Brandenburger Tors die Mauer und tänzelte einige Meter darauf herum. Als Westberliner Polizisten ihn von der Grenzanlage runterzuholen versuchten, sprang er auf die Ostseite hinab, wo er DDR-Beamten in die Hände fiel. Bei einem Fluchtversuch wurde er im NVA-Führungspunkt aus zwei Meter Entfernung rücklings erschossen. Später entwickelten die Verantwortlichen eine Legende, wonach der Westdeutsche seine Bewacher entwaffnen und umbringen wollte. Dafür fälschte man Unterlagen und manipulierte gar die Leiche Beiligs. https://www.spiegel.de/kultur/gesells...

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