Русские видео

Сейчас в тренде

Иностранные видео


Скачать с ютуб Nachhaltige Beregnung von Kartoffeln в хорошем качестве

Nachhaltige Beregnung von Kartoffeln 4 года назад


Если кнопки скачивания не загрузились НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу страницы.
Спасибо за использование сервиса savevideohd.ru



Nachhaltige Beregnung von Kartoffeln

Der Klimawandel verringert zunehmend durch veränderte Niederschläge und erhöhte Temperaturen die für Pflanzen verfügbare Wassermenge. Viele Kulturen müssen deswegen beregnet werden. Im Projekt werden Sensoren erprobt, die den Bewässerungszeitpunkt und -menge exakter bestimmen können. Dabei wird die Verdunstung anhand des CWSI (Crop Water Stress Index) gemessen. Der Index gibt an, wann und wieviel Wasser beispielsweise Kartoffeln brauchen. Die landwirtschaftliche Bewässerung kann das nachhaltiger machen. Weitere Informationen zum Projekt: https://www.wasser-suderburg.de/pages... Sie sind Landwirt, Wissenschaftler oder Berater? Sie haben eine Idee für eine nachhaltige Landwirtschaft? Die EU unterstützt solche praxisnahen Forschungsprojekte mit ihrem Förderprogramm EIP-Agri: https://netzwerk-laendlicher-raum.de/eip In der öffentlichen Wahrnehmung spielt Bewässerung in Deutschland keine große Rolle. Wenn wir uns den Klimawandel anschauen, dann steht im Fokus natürlich immer die Erhöhung der Temperaturen. An zweiter Stelle oft die Verringerung, Verschiebung von Niederschlägen. Aber was man oft so nicht wahrnimmt, ist die Verdunstung, die durch den Anstieg der Temperatur sehr stark nach oben geht, und damit die für die Pflanzen verfügbare Wassermenge deutlich reduziert. Das ist also ein ganz wesentlicher Punkt. Unsere Operationelle Gruppe, Nachhaltige Bewässerung, hat sich das Ziel gesetzt, durch den Einsatz von Sensoren den Bewässerungszeitpunkt und die Bewässerungsmenge zu optimieren und dadurch einen Beitrag zu leisten, Wasser einzusparen. In dem SeBeK-Projekt geht es darum, die Beregnungssteuerung zu optimieren. Also möglichst genau festzustellen, wann die Pflanze wieviel Wasser benötigt. Hier wird ein neues Verfahren angewendet. Wir fragen hier sozusagen die Pflanze, ob sie Durst hat, indem die Temperatur des Pflanzenbestandes gemessen wird, und daraus werden Rückschlüsse auf den Wasserbedarf des Bestandes gezogen. Der große Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass wir eben nicht nur an einem Punkt ganz klein messen, sondern eine Region, ein Gebiet von einigen Quadratmetern messen und damit Bodenunterschiede sehr viel besser ausgleichen können, als beispielweise bei einer Bodenprobe. Diese Versuche stellen die Basis für die Entwicklung dieses Systems dar. Wir haben in den letzten Jahren schon festgestellt, dass die Ergebnisse, die wir durch diese Temperaturmessung mit diesen Sensoren feststellen, sehr gut übereinstimmen, mit dem was wir mit den sehr viel aufwendigeren Bodenproben, die wir zurzeit parallel ziehen, messen können. In dem Versuchsfeld, hier im Exaktversuch, werden Parzellen mit unterschiedlichen Wassermengen beregnet, so dass wir am Ende auch feststellen können, was wäre denn die richtige Wassermenge gewesen. Wir berechnen das Modell des CWSI Crop Water Stress Index. Das basiert auf einem etwas umfangreicheren mikroklimatischen Modell.Die Grundlage ist die Temperaturdifferenz zwischen Bestand und Luft. Wenn diese null ist, ist maximale Verdunstung da. Wenn diese eins ist, ist überhaupt keine Verdunstung mehr da. Der Kern dieses Projektes sind die stationären Messeinrichtungen wie wir sie hier haben. Sie haben den Vorteil, dass sie 24 Stunden am Tag laufen. Die ganze Periode im Betrieb sind und der Landwirt kann sich jederzeit über Handy die Daten anschauen. Zweitens haben wir in dem Projekt noch zwei mobile Plattformen. Einmal einen Schlepper des Landwirts, wo am Schlepperdach auch Thermalsensoren montiert worden sind. Drittens haben wir die Drohne unseres Instituts, an der wir auch diese Thermalsensoren angebracht haben.Hier im Großraum Uelzen ist die weit überwiegende Beregnungstechnik die Beregnungsmaschine, die mit sehr großem Druck das Wasser praktisch hin und her schleudert. Es gibt aber effizientere Techniken, z.B. ein Kreisberegner. Der mit viel weniger Energieeinsatz und mit einer optimalen Wasserverteilung auf der Fläche ein besseres Beregnungsergebnis bringen würde. Das gibt es hier in der Gegend ganz selten, weil die Investitionskosten höher sind. Und weil so ein Regner auch eine bestimmte Parzellenstruktur voraussetzt.

Comments