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Hamm,Germany/Tour in Hamm NRW in Germany 4k 60fps 7 месяцев назад


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Hamm,Germany/Tour in Hamm NRW in Germany 4k 60fps

Hamm NRW Deutschland Hamm ist eine Planstadt, die Graf Adolf I. von der Mark am Aschermittwoch (4. März) des Jahres 1226 gegründet und mit Stadtrechten versehen hat. Die Gründung von Hamm steht am Anfang einer Reihe von Stadtgründungen dieses Grafengeschlechts, um die Grafschaft Mark sowohl militärisch als auch wirtschaftlich zu festigen und aus ihr einen einheitlichen Machtbereich zu schaffen. Anlass für die Stadtgründung war ein Streit zwischen dem weltlichen westfälischen Adel und dem Erzbischof von Köln, Engelbert I. von Berg, der bemüht war, die Kirche von weltlichem Einfluss zu befreien und die vom Herzogtum Sachsen abgespaltene Herzogswürde von Westfalen zu konsolidieren. Die daraus entstandenen Spannungen zwischen den zum Teil eng miteinander verwandten Protagonisten gipfelten schließlich in der Ermordung des Erzbischofs durch eine Gruppe von Häschern seines Verwandten Graf Friedrich von Altena-Isenberg. Dies trug Friedrich die Reichsacht ein und führte schließlich zu seiner Hinrichtung in Köln. Sein Besitz, Burg und Stadt Nienbrügge, wurden im Rahmen einer Strafaktion durch Graf Adolf I. von der Mark geschleift. Dieser versuchte das Erbe der Isenberger an sich zu bringen und so das Gebiet der gemeinsamen Stammlinie Altena-Berg zu erhalten. So bot er auch den Bürgern der Stadt Nienbrügge einige hundert Meter die Lippe aufwärts eine neue Heimat. Die Reste von Nienbrügge dienten dabei als Baustofflieferant. Da die neugegründete Stadt Hamm dann etwas weiter östlich auf der Landspitze zwischen der Ahse und der Lippe an der Einmündung der Ahse entstand, erhielt die neue Siedlung den Namen „tom Hamme“ (zum Hamm) bzw. Ham – nach der alten Bezeichnung für ein solches Flurstück, dem Ham. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit die heutige Schreibweise „Hamm“. In den folgenden Jahrhunderten wurde Hamm zum Vorort und immer wieder auch zur Residenz der Grafschaft und diente als Gerichtssitz mit Appellationsfunktion für die märkischen Städte. Dies begründet auch die bis heute fortdauernde Gerichtstradition der Stadt. Die Residenzfunktion ging Hamm 1461 mit dem Tod des Grafen Gerhard von der Mark zu Hamm, der seit 1437 auf der Stadtburg Hamm residierte, verloren. Die Grafen, die inzwischen auch die Herzöge von Kleve waren, wohnten nun auf der Schwanenburg in Kleve. Im Verbund der Hansestädte nahm Hamm seit 1549 die Rolle einer Prinzipalstadt für die märkischen Städte an. Das genaue Datum von Hamms Hansebeitritt ist unklar, verschiedene Quellen nennen den Zeitraum zwischen 1417 und 1471. (1494 wurde die nahe gelegene Stadt Münster zur Prinzipalstadt der Hanse in Westfalen.) Der erste Sakralbau der Stadt, eine Kapelle am Platz der heutigen Pauluskirche, wurde 1275 durch den Bau der St. Georgskirche (heutige Pauluskirche) abgelöst. Die Kirche wurde allerdings erst am 17. April 1337 von der Stammkirche, der Pankratiuskirche in der Mark, abgepfarrt. Sie ist bis heute Hamms zentraler Kirchenbau. 1270 war bereits das Zisterzienserinnenkloster Marienhof in Hamm gegründet worden, das 1290 vor die Stadt auf Haus Kentrop verlegt wurde. 1455 entstand als zweites Kloster das Franziskanerkloster Hamm, das im Vorfeld des Täuferreichs in Münster immer wieder Prediger nach Münster entsandte. Die weiteren das Stadtbild prägenden Kirchen entstanden erst im 16. (St. Agnes) und 18. Jahrhundert (Martin Luther). In den Jahren 1444–1449 (Soester Fehde) schlug sich die Stadt auf die Seite Johann von Kleves (seit dem 5. Juni 1444 neuer Landesherr von Soest), der sich in die Auseinandersetzung der Stadt Soest mit den Erzbischöfen in Köln einmischte. Diese versuchten ihre ursprüngliche Stellung als Landesherren Soests wiederherzustellen. Daraufhin erwirkte der Erzbischof und Kurfürst von Köln 1444 die Reichsacht gegen Hamm, die jedoch ohne die drastischen Folgen des Jahrs 1226 blieb. Trotz dieser Fehde und der Reichsacht fällt in diese Zeit eine Blüte der Wirtschaft in der Stadt. Ein wesentlicher Faktor dafür ist die 1448 in Kraft getretene Verordnung, nach der niemand außerhalb der Stadt im Amte Hamm das Bäcker-, Brauer-, Schuhmacher-, Schmiede- und Schneiderhandwerk ausüben durfte. Die Landbevölkerung musste in der Stadt einkaufen. Diese Verordnung blieb bis ins 19. Jahrhundert in Kraft. Noch 1498 zeugte ein Bündnisvertrag mit Münster von der relativen Unabhängigkeit der Stadt Hamm. Im Jahr 1503 wurde Hamm durch den römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. von allen westfälischen Freigerichten und sonstigen fremden Gerichten befreit.

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