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Osterfreude - ein Puppenspiel und Handgestenspiel für Krippen- und Kitakinder

In dieses Osterpuppenspiel integrierte ich das Handgestenspiel von Wilma Ellersiek. Es ist für Krippen- und Kindergartenkinder gleichwohl geeignet. Ostern fällt in die Jahreszeit des Frühlings. Mit dem Aufblühen der Natur ist das Ei Symbol der Auferstehung. Der Hase ist auch eines der Tiere, die als erste im Frühling Nachwuchs bekommen. Dies bedeutet Fruchtbarkeit und neues Leben. In diesem Sinn war der Hase seit Jahrhunderten auch in der germanischen Mythologie ein Fruchtbarkeitssymbol. Schließlich ist der „Osterhase“ ein Symbol für Christus. Der Osterhase gilt als sehr scheu, und man sieht ihn selten. Er existiert oft nur in der Fantasie der Kinder. In diesem Spiel deute ich ihn mit der Handgeste an. Zum Schluss hoppelt er als Filzhäschen durch das Bild. Das führt zu einem Aha-Erlebnis. Man kann das Puppen – Handgestenspiel vor und nach Ostern im Morgenkreis spielen. So kann man den Ostersonntag und die Eiersuche vor – und nachbereiten. Das Spiel kann von Erzieherinnen, von Tageseltern und Kindheitspädagog/innen eingeführt werden. Ebenso können am Ostersonntag Eltern das Spiel zur Osterfeier spielen. Um Qualität in der Nachahmung anzuregen, braucht es einerseits sinnvolle Bewegungsbilder. Andererseits ist es wichtig, dass man künstlerische Handgesten und Bewegungen mit der entsprechenden inneren Ruhe und Achtsamkeit ausführt. Die Kinder werden so in künstlerischer Weise lebendig und lebensnah an die Natur herangeführt.