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Rückblick auf den interessanten Bahnbetrieb in Franken/ Oberpfalz im Mai/ Juni 2006 8 лет назад


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Rückblick auf den interessanten Bahnbetrieb in Franken/ Oberpfalz im Mai/ Juni 2006

Hallo liebe Eisenbahnfreunde, in der Rubrik derRückblicke im Zehnjahresintervall habe ich meine Aufnahmen aus Mai und Juni 2006 zu einem Film zusammengefasst. Längst nicht mehr wiederholbare Aufnahmen der Triebfahrzeuge, die schon einige Jahre nicht mehr im Betrieb bei der Deutschen Bahn stehen und Zugläufe, die ebenfalls nicht mehr existent sind, zeige ich euch in dem Video. So kommen neben den heute legendären Pendolino Triebwagen der Baureihe 610 auch die 614 zum Vorschein, wie auch die in die Geschichte eingegangenen Intercity-Züge zwischen Nürnberg und Dresden, die in ihrem letzten Jahr planmäßig mit 2x 218 bespannt wurden. Die 610 waren die ersten beschafften Dieseltriebwagen mit aktiver Neigetechnik, bei denen das System Fiat verwendet wurde. Im Gegensatz zu den störanfälligen Nachfolgern 611/ 612 basiert ihre Neigetechnik auf hydraulischem Antrieb. Sie revolutionierten den Nahverkehr in Bayern, denn die Fahrzeiten zwischen Nürnberg und Bayreuth/ Hof konnten deutlich gesenkt werden. Die 614 trugen die Hauptlast des Nahverkehrs um Nürnberg: auf der Nebenbahn Forchheim - Ebermannstadt kamen sie zum Einsatz, auf der Hauptstrecke zwischen Nürnberg und Neuhaus/ Pegnitz sowie von Nürnberg ab Neunkirchen am Sand auf die Nebenbahn nach Simmelsdorf-Hüttenbach. Es gab sogar noch planmäßige Einsätze der Baureihe 218! Im Nahverkehr waren sie für die "Schülerzüge" zuständig, die zwischen Nürnberg und Simmelsdorf-Hüttenbach die 614 unterstützten. Im Fernverkehr waren sie wieder heimisch geworden, denn Ende 2004 wurden die Intercity-Einsätze zwischen Nürnberg und Dresden reformiert. Die Bespannung der Züge wechselte von 232/ 233/ 234 auf 218-Doppeltraktion. Die Fahrzeiten wurden erheblich gestreckt, so dass man sich nicht mehr an den knappen Neitec-Fahrzeiten der glücklosen "612-IC" orientierte wie bei den "rasenden" Ludmillas. In Reichenbach wurde ein Lokwechsel Diesel/- E durchgeführt. Dies führte zwar zur Stabilisierung der Pünktlichkeit, aber die Züge rollten wesentlich "gemütlicher" dahin als noch im Fahrplan 2004- mit nun unattraktiven Fahrzeiten (von rund 4 auf 5h15min) Im letzten Jahr des Fernverkehrs auf der Sachsen-Franken-Magistrale störte dies ohnehin nicht mehr, obwohl die Züge aus der Linie Karlsruhe - Nürnberg nun weitgehend bis Dresden durchgebunden wurden. Nicht gelöst war allerdings der Lokmangel. Der schlechte Pflegezustand der 218 aus Schleswig-Holstein und allgemeine Ausfälle sorgten nicht nur für teilweise ungepflegte 218, sondern auch für Verspätungen und Einsätze einzelner 218. Legendär ist der "Interregio-Ersatz" durch einen Zug des "Nah"verkehrs: dem Vier-Länder-Express. Zwei Zugpaare am Tag sorgten für die Verbindung von München und Leipzig und fuhren dem Namen nach durch 4 Bundesländer: Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Aufgrund der "vorausschauenden" Anpassung der Bahnsteige konnte der Zug nur mit 4 Wagen verkehren, mehr passten nicht an alle Bahnsteige. Ebenfalls Geschichte sind die Züge Prag - Nürnberg, die als Regionalexpress geführt wurden. Über Furth im Wald verkehrend, wurde in Schwandorf geflügelt. Der südliche Zugteil mit Speisewagen fuhr nach München, der kürzere Nordteil nach Nürnberg. Der ALEX der Länderbahn verkehrt heute noch zwischen Prag und München. Der Nürnberger Ast endete tragisch: von der DB auf den ALEX übergegangen, schickte die DB bald ihren IC-Bus auf die Strecke und torpedierte damit erfolgreich selbst den Verkehr auf der Schiene, dem heute eine solche durchgehende Verbindung völlig fehlt. Eine regelrechte "Plage" stellten die von Hof aus eingesetzten 628 auf den Nebenstrecken nach Bad Steben, Selb, Helmbrechts, Bayreuth - Weiden/Oberpfalz und über die Schiefe Ebene dar, die sich allesamt ebenfalls verabschiedet haben. Agilis hat diese Strecken übernommen und fährt mit Regioshuttlen. Die 610 wurden durch frei gewordene 612 ersetzt, statt den 614 fahren 648. Die Intercity-Verbindung Nürnberg - Dresden wurde aus politischen Gründen sogar ganz geteilt: Nürnberg - Hof mit 612, von dort elektrisch nach Dresden- bis Juni 2006 ar dies ein DB-Doppelstockzug mit 143, seitdem "Grinsekatze" der Mitteldeutschen Regiobahn (Alstom Coradia Continental). Viele Aufnahmen sind heute unwiederholbar, gerade mal den Güterverkehr nach Cheb gibt es noch heute mit 232/ 233. Ich hoffe euch gefällt mein Rückblick nach Franken, ich wünsche viel Vergnügen beim Anschauen! Liebe Grüße euer Torsten

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