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Ober-Widdersheim (FB) - ev. Kirche - Soli & Plenum 3 месяца назад


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Ober-Widdersheim (FB) - ev. Kirche - Soli & Plenum

Plenum und vorhergehende Soli der Glocken der evangelischen Kirche zu Ober-Widdersheim, Ortsteil von Nidda im Wetteraukreis, zum Einläuten des Sonntags in der Osterzeit. Disposition: 1 gis¹-2, 930 mm, 1950 Gebr. Rincker, Sinn 2 h¹-5, 780 mm, 1950 Gebr. Rincker, Sinn 3 cis²-4, 700 mm, 1950 Gebr. Rincker, Sinn 4 fis²+6, 540 mm, 14. Jhd. unbez. Inschriften Glocke 1: „[groß] EHRE SEI GOTT IN DER HOEHE [klein] GEGOSSEN 1950 / ALS NACHFOLGERIN DER IM 1. UND 2. WELTKRIEG ABGELIEFERTEN GLOCKE / DER KIRCHENGEMEINDE OBER-WIDDERSHEIM / VON GEBRUEDER RINCKER IN SINN / 6137, [hinten] GEWIDMET DEN GEFALLENEN UND VERMISSTEN / DER KIRCHENGEMEINDE OBER-WIDDERSHEIM“ Glocke 2: „[groß] FRIEDE AUF ERDEN [klein] GEGOSSEN 1950 / ALS NACHFOLGERIN DER IM 2. WELTKRIEG ABGELIEFERTEN GLOCKE / VON GEBRUEDER RINCKER IN SINN / 6138“ Glocke 3: „[groß] UND DEN MENSCHEN EIN WOHLGEFALLEN [klein] GEGOSSEN 1950 / ALS NACHFOLGERIN DER IM 2. WELTKRIEG ABGELIEFERTEN GLOCKE / DER KIRCHENGEMEINDE OBER-WIDDERSHEIM / VON GEBRUEDER RINCKER IN SINN / 6139 Glocke 4: Die Evangelisten in Majuskeln. Warum zu der alten Septimglocke mit um einen Ganzton vertiefter Terz ein Te Deum im größeren Abstand gegossen wurde, ist nicht bekannt. Immerhin liegt ihr Unterton nahe der Prime der großen Glocke. Sie läutet in der Regel nur zu Feiertagen mit. Der älteste bekannte Kirchenbau in Ober-Widdersheim stammte aus dem 13. Jahrhundert und war der Hl. Maria geweiht. Dies bezeugt eine verwitterte Marienstatue über dem Westportal. Teile davon sind bis heute im geosteten, rechteckigen Saalbau erhalten, etwa ein romanisches Rundbogenfenster in der Südwand sowie eines über dem Westportal. Der zu jenem in Gonterskirchen ähnliche Kirchbau steht auf einem Hügel sehr repräsentativ über dem Ort und ist umgeben von einer Wehrmauer des alten Kirchhofs. Im Jahr 1316 wurde Ober-Widdersheim zur Pfarrei erhoben, etwa in dieser Zeit wurde auch der heutige dreigeschossige Wehrturm mit Zeltdach angebaut. Im 15. Jahrhundert erfuhr der Altarraum eine Umgestaltung in Form eines gotischen Gewölbes, neuer Spitzbogenfenster sowie eines Südportals als Priestereingang. Ein weiteres Südportal im Schiff wurde später zugemauert. Die nördliche Empore ist über eine Außentreppe mit Nordportal erreichbar. 1528 hielt die Reformation Einzug. Im 17. Jahrhundert entstanden die Stuckdecke und die Kanzel. 1796 plünderten durchziehende französische Truppen den Ort und zerstörten die Orgel von 1681 aus Griedel. Sie wurde später repariert und erweitert, 1832 neu gebaut durch H. Krämer aus Leusel. Johann Georg Förster aus Lich führte in den folgenden Jahrzehnten Reparaturen durch. 1914 uns insbesondere 1927/28 fanden umfangreiche, wiederherstellende Sanierungsarbeiten statt: Die Stuckdecke wurde instandgesetzt, die Chormalereien wieder freigelegt und Türen im Chor wieder zu Fenstern zurückgebaut. Weiterhin wurde eine Sakristei auf mittelalterlichen Fundamenten errichtet und die Turmwand zum Kirchenschiff hin herausgebrochen. Dort installierten Förster & Nicolaus hinter dem alten Prospekt eine neue pneumatische Orgel mit 9 Registern und separatem Spieltisch auf der Empore, die 1952 erweitert wurde. Ein herzliches Dankeschön und ein lieber Gruß geht an den Küster für Ermöglichung und Organisation der Aufnahme sowie den Kirchenvorstand für die Erlaubnis!

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