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Fußballfieber - Der VfB Stuttgart und seine Geschichte - Verein für Bewegungsspiele – SWR 9 лет назад


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Fußballfieber - Der VfB Stuttgart und seine Geschichte - Verein für Bewegungsspiele – SWR

http://www.SWR.de/Geschichte/ Fünf deutsche Meisterschaften und drei Siege im DFB-Pokal zählen zur stolzen Erfolgsbilanz des Vereins. Dennoch ist es dem VfB nie gelungen, sich auf Dauer "oben" festzusetzen. Große Erwartungen "Die jungen Wilden": die Bezeichnung für die erfolgreichen Jungstars aus dem eigenen Nachwuchs zu Anfang des Jahrtausends sollte bis vor kurzem das Label für die gesamte VfB-Geschichte werden. In der Tat hat der Verein internationale Stars wie Mario Gomez oder Sami Khedira entdeckt und ausgebildet. Das wird auch von den Fans anerkannt. Ansonsten müssen sich die Spieler in Stuttgart die Zuneigung ihrer Anhänger hart erarbeiten, unverbrüchliche Liebe, bedingungslose Treue gibt es nicht. Die "Bruddligkeit" der Tribüne ist berühmt-berüchtigt. Auch teure Spieler-Einkäufe werden in der schwäbischen Hauptstadt nicht sonderlich geschätzt. Und das, obwohl der Großraum Stuttgart eine der wohlhabendsten Regionen Deutschlands ist. Die Anfänge des Vereins Die Anfänge des Vereins für Ballspiele (VfB) reichen bis in das Jahr 1893 zurück. In den ersten Jahrzehnten ist man beim VfB national gesonnen und königstreu. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg gerät der Verein dann ins "erzkonservative Fahrwasser", so der Vereinshistoriker Harald Jordan. Und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 sind viele im Verein "trunken vor der Aussicht auf die erneute nationale Größe". In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg bleibt die Haltung des Vereins zum Nationalsozialismus ein Tabuthema. Niemand wagt es nachzufragen, zumal es auch personelle Kontinuitäten in der Vereinsführung gibt. Erfolge und Stadtrivalitäten Rein sportlich gesehen erinnern sich VfB-Fans gerne an die "goldenen" 50er Jahre, die mit der ersten Deutschen Meisterschaft für den Verein im Jahr 1950 beginnen. Bei der Rückkehr aus Berlin bejubeln 300.000 Stuttgarter ihre Helden. Dabei ist die Stadt damals schon - und noch für lange Zeit - gespalten in "Rote" und "Blaue", in Anhänger des VfB und in Anhänger der Stuttgarter Kickers. Der VfB gilt als "konservativ", die Kickers als "Revoluzzer". 1952 wird der VfB Stuttgart erneut Deutscher Meister, 1958 Pokalsieger. Aber diese Erfolgsserie lässt sich nicht mehr wiederholen. Es gelingt dem VfB zwar, sich in der Bundesliga zu etablieren, aber nie, sich auf Dauer "oben" festzusetzen. Durch die Vereinsgeschichte ziehen sich hohe sportliche Ansprüche, die nicht selten an schwäbischer Sparsamkeit scheitern. Der VfB auf der Suche nach sich selbst Die Professionalisierung des Fußballs nach Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 fällt dem Verein schwer, nur mühsam setzt sich modernes Management durch. Als andere Vereine längst zu einer "Marke" mit eigenem Marketing und Merchandising geworden sind, gibt es in Stuttgart außer ein paar Fan-Schals nichts zu kaufen. Das hat sich längst geändert, auch wenn die Suche nach einem Motto schwierig ist. Der im Juli 2014 verkündete neue Claim "furchtlos und treu" jedenfalls ruft auch auf Seiten der eigenen Anhänger und Mitglieder heftigen Widerspruch hervor. Ein Film von Jens Ottmann und Thomas Wehrle

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