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Moderne Technik erobert den Chemnitzer Küchwald (Inklusive: Letzter Gipszug mit V300!)

Es ist eine ganz normale Entwicklung, dass betagte Lokbaureihen so nach und nach durch neue Technik ersetzt werden. Glücklicherweise sind meist jedoch auch Loks der ehem. Deutschen Reichs- und Bundesbahn nach wie vor unverzichtbar. Doch der Jahresanfang brachte scheinbar einen derart schnellen Generationenwechsel an den Zügen vom und zum Rbf. Küchwald, dass es schon fast beängstigend war, wenn man, so wie ich, ein Fan der alten Technik ist. Plötzlich waren an Kohle, Kalk und Gips ständig die Lokomotiven mit den Hybridantrieben zu sehen. Was war los? Nun...da wäre zum einen die Übernahme des Gipszuges von der MEG, die damit die V300 gänzlich von der Leistung verdrängte. Desweiteren kämpfte die Firma LOCON, welche die Kohlezüge traktioniert, mit einer schier endlosen Pechsträhne, was ihre Class 6 betrifft. Kaum eine der eingesetzten Loks blieb von einem oder mehreren Werkstattaufenthalten verschont. So mussten am Ende nicht nur die firmeneigenen G1206 aus Berlin mithelfen. Auch die Triangula und sogar die HVLE kamen zum Einsatz. So bekam der geneigte Bahnfan eine schier endlose Vielfalt an den Zügen zu sehen und man konnte schonmal Zukunftsluft schnuppern. Denn an den Anblick der EuroDual (BR 159) und ihren leistungsschwächeren Pendants sollte man sich gewöhnen. Sie erobern den Markt der EVU ja gerade in hohem Maße. Nun genug der Vorrede...viel Freude mit den Aufnahmen und auf bald! Euer Hobbyreichsbahner