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Die Hexenzentrale Hexerei - im Hexenwasser Söll 2 года назад


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Die Hexenzentrale Hexerei - im Hexenwasser Söll

Hexen. Söll. Tirol. Wilder Kaiser. Hohe Salve Das ist ja eine HEXEREI im Hexenwasser Söll! Die Hexen haben 2020 in Söll so einiges auf den Kopf gestellt. Die neue Hexenwasser Gondelbahn wurde von den humorvollen und mystischen Damen mit ihrem Besen ordentlich herausgeputzt und jede der 72 Gondeln erzählt eine eigene Hexengeschichte. Auch ein riesiges Rabennest mit Schätzen und Leckereien prangt neuerdings auf der Bergstation der Gondelbahn. Die mit Abstand „hexklusivste Neuerung“ ist allerdings die „Hexerei“ – eine neue Hexenzentrale. Aber wie kommen denn eigentlich die Hexen und die Hexerei auf den Berg? Die Geschichte der Hexen in Söll ist nicht aus dem Hut gezaubert, sondern der Sage nach lebten schon im 16. Jahrhundert die beiden weisen Hexenschwestern zu Juffing und Saukogl in der schönen Almenlandschaft rund um die Hohe Salve und Söll. Ihnen verdankt das Hexenwasser seinen Namen. In den letzten Jahren sind die Hexen immer wieder vorbeigekommen und haben alte Sagen, Bräuche, Mythen und überliefertes Wissen wieder zum Leben erweckt. Nicht immer waren sie Willkommen, doch das Gebiet schien sie trotzdem magisch anzuziehen. Sie haben genau beobachtet wie im Hexenwasser das Blaue Wunder behütet wird, wie herzlich man mit den Bienen, mit den Pflanzen und Wäldern und mit alten Häusern und Traditionen umgeht. Und scheinbar ist ihnen klar geworden: Die meinen es ernst im Hexenwasser mit dem Leitspruch „staunen, begreifen und verstehen“ und das hat sie wohl überzeugt im Hexenwasser wieder sesshaft zu werden. Ein echtes Hexenhaus, wie die Damen aus der Söller Sage besaßen, hatte man am Berg bisher nicht. So einen Schatz muss man finden – und die Hexen suchen und wurden fündig… „Wie verhext“ zog also der alte Hof, genauso wie jener Hof der Juffinger und Saukoglhexe, zu seinen Bewohnern mitten ins Hexenwasser. Es war eine Rettung- nicht nur von Söller Kulturerbe- ,denn am ursprünglichen Standort gab es bereits einen Abrissbescheid für das alte Haus. Ganz alleine mit Hexenkraft funktioniert so ein Wunderwerk auch in Söll nicht. So holten sich die Hexen Rat und Unterstützung von einigen Profis. „Durch die Erhaltung alter Bauten, wahren wir auch ihre Geschichten und unser Kulturerbe bis in die heutige Zeit.“ sagt Peter Knapp / Bauforscher und Denkmalpfleger, der die Hexen und die Bergbahnen Söll bei ihrem Vorhaben unterstützt hat. Balken für Balken wurde dann der mehrere Jahrhunderte alte, denkmalwürdige Hof im Sinne der Hexen abgetragen, beschriftet, und transportiert, um dann Stück für Stück an seinem neuen Standort hexisch wieder errichtet zu werden. Nun haben die Hexen ihr neues Heim bezogen und die alte Schatzkammer wieder mit neuem Leben gefüllt. Die Hexerei ist ihre Hexenzentrale zum Köcheln, Werkeln und Staunen. Nicht nur im Firstbalen des Hauses ist ein Schatz versteckt, sondern in jeder einzelnen Kammer des Hauses. Hexenwissen ist kostbar und die Hexenwasser Hexen haben entschieden, ihr kostbares Gut weiterzugeben. Durch den mystischen Wald der Wunschsteine, Quellen, Farne und Pilze gelangt man zum großen Scheunentor der Hexerei. Es ist manchmal zum verrückt werden, aber man hat’s so gewollt, von Anfang an hat man es gewusst – dieser Platz zwischen dem Gipfel der Hohen Salve und dem Massiv des Wilden Kaisers ist schon immer das zu Hause der Hexen gewesen.

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