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Ein Flug über Oelsnitz im Vogtland 2022 1 год назад


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Ein Flug über Oelsnitz im Vogtland 2022

Oelsnitz/Vogtl. ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Vogtlandkreis. Die Stadt befindet sich südlich von Plauen und ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oelsnitz/Vogtl. Geographische Lage Oelsnitz liegt im sächsischen Vogtland sowie an einer alten Handelsstraße zwischen Plauen und Eger. Am Rande des Stadtzentrums fließt die Weiße Elster. Die Stadt ist im Westen des Vogtlandkreises und im sächsischen Teil des historischen Vogtlands zu finden. Geografisch liegt Oelsnitz/Vogtl. im Zentrum des Naturraums Vogtland (Übergang vom Mittelvogtländischen Kuppenland zum Oberen Vogtland). Chemnitz befindet sich circa 80 km nordöstlich von Oelsnitz, Zwickau circa 50 km in der gleichen Richtung. Geschichte Die erste Besiedlung der Region ist, ebenso wie für den Ortsnamen vermutet, sorbischen Ursprungs. Der Name könnte sich – wie etwa bei Oelsa – vom altsorbischen olešnica, „Siedlung bzw. Bach am Erlenwald“, ableiten (olša= „Erle“, vgl. obersorb. wólša). Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1200 als sich König Pilipp und Bischof Otto in Oelsnitz treffen. Neuere Forschungen zum Rittergeschlecht derer von Oelsnitz gehen davon aus, dass die Ableitung der sächsischen Ortsnamen Oelsnitz auch über den Geschlechternamen möglich ist. Dem folgend könnte ein Rembertus de Olsnitz (urk. 1212/1219), ein Abkömmling der Familie Elsniz/Olsnitz aus der Steiermark Namensgeber sein. Die Ersterwähnung der Jakobikirche erfolgte 1227. In den Jahren 1232 bis 1248 errichteten die Vögte von Straßberg die Burg Voigtsberg, das spätere Schloss Voigtsberg. Zwischen 1327 und 1356 erfolgte die planmäßige Anlage der Stadt. Der erste urkundliche Nachweis der Oelsnitzer Stadtrechte stammt aus dem Jahre 1357. In diesem Jahr kamen die Stadt und die Burg Voigtsberg infolge des Vogtländischen Krieges aus dem Besitz der Plauener Vögte an die Wettiner. Im Schmalkaldischen Krieg verloren die ernestinischen Wettiner die Burggrafschaft Meißen an die Familie der Vögte von Plauen, nachdem das katholisch-kaiserliche Heer unter dem böhmischen Heerführer Sebastian von Weitmühl in der Schlacht bei Oelsnitz am 1. November 1546 die kursächsischen Truppen der protestantischen Wettiner besiegte. Oelsnitz gelangte so wieder unter vögtische Herrschaft, bis diese die Herrschaft Voigtsberg samt Oelsnitz 1563 endgültig an die albertinischen Wettiner verloren. Am 13. August 1632, im Dreißigjährigen Krieg, eroberten Truppen des Generals Heinrich von Holk die Stadt, die geplündert und niedergebrannt wurde. Viele Einwohner, auch die in die Kirche geflohenen, kamen dabei ums Leben. Von 1657 bis 1718 lag Oelsnitz im albertinischen Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Zeitz. 1724 wurde eine Kursächsische Postmeilensäule vor dem Obertor errichtet, die zuletzt bis zum Stadtbrand 1859 am Rathaus stand. Deren Nachbildung wurde 2018 an der Pfortenstraße errichtet. Oelsnitz war von 1654 bis 1658 von Hexenverfolgungen betroffen. Eine Frau und ihre Tochter sowie ein Kuhjunge gerieten in Hexenprozesse. Daneben kam es zwischen 1678 und 1688 auch in den heutigen Ortsteilen Magwitz und Voigtsberg zu Hexenverfolgungen. Maria Magdalena, 19 Jahre, Frau vom Gerichtsdiener Hans Thomas Raßenhauer, geriet in einen Hexenprozess und wurde mit Landesverweis bestraft. Oelsnitz gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Voigtsberg. 1856 wurde die Stadt Sitz des Gerichtsamts Oelsnitz und 1875 der Amtshauptmannschaft Oelsnitz. Im Juni 1927 war Oelsnitz die erste Stadtgemeinde Deutschlands, in der mit Otto Karl Bachmann ein Mitglied der Kommunistischen Partei zum Bürgermeister gewählt wurde. Durch die zweite Kreisreform in der DDR wurde die Stadt Oelsnitz im Jahr 1952 Sitz des Kreises Oelsnitz im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt), der im Jahr 1990 als sächsischer Landkreis Oelsnitz fortgeführt wurde. Bis zur Bildung des Vogtlandkreises am 1. Januar 1996 war Oelsnitz somit Sitz des gleichnamigen Landkreises Oelsnitz und hatte ein gemeinsames Kfz-Kennzeichen mit dem Landkreis Klingenthal (OVL für Obervogtland). Quelle: Wikipedia

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