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WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Inbetriebnahme einer neuen Eisenbahnbrücke auf der Eifelstrecke 10 месяцев назад


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WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Inbetriebnahme einer neuen Eisenbahnbrücke auf der Eifelstrecke

Beim Wiederaufbau der Eifelstrecke wurde die bisherige Eisenbahnbrücke bei St. Thomas zurückgebaut. Bis zum Ende der Sperrpause am 20. August 2023 mussten die Arbeiten zum Aufbau des neuen Bahndamms und die komplette Gleisverschwenkung erledigt sein. Die dazu erforderlichen Arbeiten liefen rund um die Uhr und mit Hochdruck. Der Zeitplan war eng, da musste alles perfekt funktionieren. Die Mannschaften der federführenden Baufirma Leonhard Weiss und die beauftragten Subunternehmen haben Hand in Hand gearbeitet. Und da lief dann auch zunächst alles nach Plan. Bis, ja bis die starken Regenfälle einsetzten und die Erdarbeiten beim Aufbau des Bahndamms ins Stocken gerieten. Der Untergrund war zu nass, die Stand- und Druckfestigkeit lies sich nicht im erforderlichen Maße herstellen. 11.08.2023 Es wurden immer wieder Messungen durchgeführt und dann entschieden: Es muss ein Bodenaustausch durchgeführt werden. Zur Stabilisierung des Untergrundes wurde ein trockenes Kalk-Zementgemisch mit einer Fräse eingebaut. Damit sich das mit der Feuchtigkeit des vorhandenen Materials verbinden konnte, brauchte es eine Ruhezeit von 24 Stunden. Zeit, die eigentlich nicht zur Verfügung stand. 12.08.2023 Weitere Regenfälle folgten, es drohte eine Verlängerung der Sperrpause. Der Druck auf die Beteiligten wuchs weiter. Angespannt aber mit kühlem Kopf agierten Polier Marko Graff und seine Jungs der Cobra jedoch mit Professionalität und Übersicht. Es wurde umdisponiert und noch ein Zahn zugelegt. 14.08.2023 Der Bahndamm wurde weiter aufgebaut. Das Erdplanum wurde verdichtet. Die sogenannte Planumschutzschicht wurde aufgebracht. Nach jedem Teilaufbau wurd die Druckfestigkeit des Bodenaufbaus gemessen. Zum Einsatz kam dabei eine sogenannte Lastfallplatte. Mit diesem Gerät konnte die Druckfestigkeit des Untergrundes ermittelt werden. Vorgabenwerte waren zu erfüllen. 15.08.2023 In den Nachtstunden wurden auf dem fertigen Untergrund erste Gleisjochen verlegt. Vorgesehen war, dass die Gleislücke geschlossen werden kann und der Schotterzug, der bereits im Bahnhof Kyllburg wartete, zur Beladung mit Schotter bis zum Basaltwerk in Birresborn vor Gerolstein fahren sollte. 17.08.2023 Weil das zeitlich nicht zu schaffen war, wurde der Schotter mit Lkw angefahren und von Baggern in die Schotterwagen geladen. Dann begann die Verteilung in den neu verlegten Gleiskörper. 18.08.2023 Die Gleisstoppfmaschine verrichtete ihre Arbeite in mehreren Arbeitsgängen. Jetzt lagen die Arbeiten wieder halbwegs im Zeitplan, der Druck im Kessel wurde spürbar geringer. 19. / 20.08.2023 In der Nacht vom 19. zum 20. August rückten die Schweißer an. Die Spezialisten haben die vorhandenen Gleistücke im sogenannten Thermitverfahren verschweißt und damit eine durchgängige Verbindung der Schienenstränge gewährleistet. Die Technik des Themitschweißens erklären wir in einem extra Video. Das ist wirklich interessant. 21.08.2023 Nachdem am Sonntagabend die Verantwortlichen des Eisenbahnbundesamtes und der DB AG die Arbeiten geprüft und ohne Beanstandungen abgenommen hatten, konnten am Montagmorgen die ersten planmäßigen Regionalbahnen zwischen Trier und Gerolstein über die neue Eisenbahnbrücke verkehren.

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