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Trier (TR) Glocken des Domes St. Peter 2 года назад


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Trier (TR) Glocken des Domes St. Peter

Es läuten die zehn mächtigen Glocken der Hohen Domkirche St. Peter zu Trier - der ältesten Bischofskirche Deutschlands. Der Trierer Dom ist allein schon durch seine historische Bedeutung einzigartig unter den Sakralbauten unseres Landes: erbaut auf dem vermeintlichen Palast Kaiserin Helenas, die in Jerusalem das Kreuz Christi fand und den Hl. Rock nach Trier brachte, wurde unter Kaiser Konstantin 310-320 n. Chr. eine Basilika an dieser Stelle errichtet, die wenige Jahrzehnte später zur größten Kirchenanlage Europas umgebaut wurde. Noch heute lassen sich die Fundamente aus dieser Zeit im Untergrund des Domes bestaunen. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche immer wieder um- und ausgebaut, die Hauptfassade zeigt im Wesentlichen noch das Bild des Jahres 1121. Die letzten baulichen Veränderungen, die dem Dom sein heutiges Aussehen verliehen waren der Bau der Hl.-Rock-Kapelle die Aufstockung der Osttürme im 18. und 19. Jahrhundert. Mehr zu imposanten Geschichte ist in einschlägigen Quellen zu finden. Zahlreiche Kunstwerke und Reliquienschätze machen den Hohen Dom auch zu einer Pilgerstätte von besonderem Rang. Das wertvollste Reliquien des Domschatzes ist der Heilige Rock (das Gewand Christi), der in einer Kapelle hinter dem Hochaltar aufbewahrt wird, und zu den Hl.-Rock-Tagen jährlich tausende Pilger anzieht. Unübersehbar prägen heute die vier Türme des Domes das Trierer Stadtbild. Der größte unter ihnen, der Südwestturm, birgt heute das monumentale Geläute, das ohne Zweifel als eines der schönsten Deutschlands gezählt werden kann. Wie der Dom selbst, weißt auch sein Geläute auf eine wechselvolle Geschichte auf. Im Jahre 1066 wird das erste Mal von einer Glocke in den Türmen des Domes berichtet. 1515/16 gossen Hans von Brysich und Dietrich Wolf von Prüm bereits vier große Glocken in den Tönen fis°-a°-h°-cis', von denen die beiden größten 1628 noch einmal von lothringer Wandergießern umgegossen wurden. Der wertvolle Bestand überlebte div. Brände und die Beschlagnahmungen der Franzosen und den 1. Weltkrieg. Für die Rüstungsproduktion im 2. WK mussten 1942 die beiden kleinsten Glocken (gis' und a') abgegeben werden, die vier großen verblieben wegen ihres besonderen Wertes im Turm. Doch während des Luftangriffes am 14. August 1944 wurde der Dom zerstört. Der Turm brannte aus, die Glocken stürzten ab und wurden dabei vernichtet. Um für das verloren gegangene Geläut Ersatz zu beschaffen, beauftragte das Domkapitel die Glockengießerei Otto in Bremen-Hemelingen 1949 mit dem Guss von zehn neuen Glocken. Diese wurden am 24. Juni des gleichen Jahres in Trier feierlich begrüßt und Erzbischof Franz Rudolf Bornewasser geweiht. Wenige Tage später, am Patronatstag der Domkirche, dem Hochfest Peter und Paul, erklangen die Glocken erstmals über der alten Römerstadt an der Mosel. Mit einem Gesamtgewicht von 24.748 kg ist es das größte, nach 1945 von einem deutschen Glockengießer gegossene Gesamtgeläute aus Bronze. Daneben finden sich noch zwei hist. Glocken im Dom wieder. Die Totenglocke von 1628, die zu Beisetzung der Weihbischöfe und Domgeistlichen erklingt und eine kleine unbenutzte Glocke aus dem Jahre 1599 im Hochchor. (Quelle/weitere ausführliche Informationen dazu in "Das Trierer Domgeläut in Geschichte und Gegenwart" von Sebastian Schritt.) -- fis°-a°-h°-cis'-d'-e'-fis'-a'-h'-cis'' Gl. 1 | Christus & Hl. Helena | fis°+7 | 7970 kg | 227,3 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 2 | Hl. Maria | a°+2 | 4480 kg | 191,1 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 3 | Hl. Petrus | h°-1 | 3500 kg | 170,7 cm | Gebr. Otto, Bremen |1951 Gl. 4 | Hll. Eucharius, Valerius & Maternus | cis'+4 | 2600 kg | 152,4 cm | Gebr. Otto, Bremen |1951 Gl. 5 | Hl. Matthias | d'+2 | 2060 kg | 143,8 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 6 | Hl. Niketius | e'+2 | 1450 kg | 128,0 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 7 | Hl. Agritius | fis'+3 | 1010 kg | 114,0 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 8 | Hl. Maximinus | a'+1 | 590 kg | 95,4 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 9 | Hl. Paulinus | h'±0 | 400 kg | 84,3 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Gl. 10 | Hl. Ambrosius | cis''-2 | 280 kg | 75,7 cm | Gebr. Otto, Bremen | 1951 Aus Platzgründen wird auch die vollständige Aufzeichnung der Inschriften verzichtet. Diese sind hier zu finden: https://www.dommusik-trier.de/fileadm... Leider hat die Schnittsoftware bei der Bearbeitung nicht ganz richtig funktioniert. ---- Ein herzlicher Dank an Sebastian für die Ermöglichung der Aufnahmen und die Unterstützung an diesem Abend und Ben für die äußerst gelungenen Tage. Ein besonderer Dank gilt Herrn Weihbischof Jörg-Michael Peters für die Einladung nach Trier und die herzliche Gastfreundschaft! ---- ABLAUF: 00:00 Führung durch den Dom, Außenaufnahme des Geläutes 06:40 Glocke 10 (cis'') 08:15 Glocke 9 (h') 09:35 Glocke 8 (a') 11:15 Glocke 7 (fis') 13:00 Glocke 6 (e') 15:05 Glocke 5 (d') 17:30 Glocke 4 (cis') 21:50 Glocke 3 (h°) 24:55 Glocke 2 (a°) 29:50 Glocke 1 (fis°) 37:45 Vollgeläut

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