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Schottland: Isle of Iona und Isle of Mull 3 года назад


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Schottland: Isle of Iona und Isle of Mull

In diesem Video zeige die schottischen Inseln Mull und Iona aus den Inneren Hebriden, hier lag das früheste christliche Zentrum Schottlands. Bitte abonnieren und die Glocke klicken, um neue Videos zu empfangen:    / daheimunterwegs   Die Reise zu der Isle of Mull, der größten Insel der Inneren Hebriden beginnt in Oban. Von dort setzt die Fähre über. Auf der Fährüberfahrt geht es am Duart Castle vorbei, dies ist ein schottisches Schloss auf der Isle of Mull, das sich bis ins 13. Jahrhundert zurück datieren lässt. Es zählt zum Sitz der MacLeans, die zu den mütterlichen Vorfahren von Sean Connery gehören. 1999 wurde hier der Film „Verlockende Falle“ mit Catherine Zeta-Jones und Sean Connery gedreht. Die Isle of Mull wird nach Westen hin durchquert. Der höchste Berg der Insel ist der Ben More mit 966 Metern. Auf der gesamten Insel leben rund 2.700 Menschen. Die Insel ist das Resultat der langwährenden Erosion der letzten 30 bis 40 Millionen Jahre. Besonders an der Südküste sind durch Erosionen des Basalt steile Klippen entstanden. Mikrolithen belegen, dass Mull seit etwa 6.000 v. Chr. besiedelt war. Um von der Isle of Mull zur Isle of Iona zu kommen, muss die Fähre in der Stadt Fionnphort genutzt werden. In diesem kleinen Fährhafen kann man je nach Stand von Ebbe und Flut ein wenig zwischen den Steinen durch das Watt spazieren gehen und dabei die teils bizarren Steinformationen oder den Seetang optisch auf sich wirken lassen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht erkennt man schon die alte Kirche der Isle of Iona, zu der man übersetzen kann. Iona ist ein geschichtsträchtiger kleiner Steinsplitter im Meer. 563 betrat der heilige Columban der Ältere mit zwölf getreuen Brüdern dieses Eiland, um fortan hier in Buße zu leben. Von hieraus begann fortan die Missionierung Schottlands und weiter Teile von England. Diese kleine Insel erreichte schnell eine große Reputation als religiöses und gelehrtes Zentrum. Die Mönche schufen eine bemerkenswerte Bibliothek mit herausragenden Handschriften, von denen das „Book of Kells“, das heute im Trinity College in Dublin zu finden ist, die größte Bedeutung erlangte. Rom und dem Papst war die weitgehend unabhängige irisch-schottische Kirche zunehmend ein Dorn im Auge. Schwerer als die päpstlichen Störfeuer waren aber die Wikingerüberfälle, die im Jahre 803 insgesamt 68 Mönchen das Leben kosteten. Die Überlebenden flohen nach Irland. Iona wurde aber nicht vergessen, hier wurden in der Folge mehrere schottische, irische und norwegische Könige begraben. Der bekannteste ist wohl Macbeth, der hier 1057 neben seinem Opfer Duncan begraben wurde. 1994 wurde hier John Smith, der Vorsitzende der Labour-Partei, Oppositionsführer im Londoner Unterhaus und damit Gegenspieler des damaligen Premiers John Major auf Iona begraben. Ab dem 12. Jahrhundert, als die Gefahr der Wikinger-Einfälle gebannt war, ließen sich Benediktiner auf der Insel nieder und gründeten Iona Abbey. Auf dem Weg zur Abtei passiert man die Ruinen des zeitgleich gegründeten Nonnenklosters. Rund um die Abteikirche soll sich der Friedhof Ionas mit den Begräbnisstätten der Könige erstreckt haben. Doch dies konnte von den Archäologen nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Hier wurde aber ein Teil der alten Prozessionsstraße freigelegt, die einst von der Anlegestelle zur Abtei führte. Da sie vermutlich über den Friedhof führte, trug sie den Namen „Street of the Dead“. #isleofmull #isleofiona #schottland

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