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Sarnen OW, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Vollgeläute 3 месяца назад


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Sarnen OW, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Vollgeläute

Neuauflage für eine sehr bedeutende und für mich persönlich sehr wichtige Kirche: Sarnen OW Pfarrkirche St. Peter und Paul Konfession: römisch-katholisch Es erklingen die 6 Glocken des Hauptgeläutes Gis° H° cis’ e’ fis’ gis’ Aufnahme vom Samstag, 18.02.2023, 17h50, Zusammenläuten zum Vorabendgottesdienst zum 7. Sonntag im Jahreskreis. Die doppeltürmige Pfarrkirche Sarnen beherbergt ein mächtiges sechststimmiges Geläute, das trotz der beachtlichen Grösse allein im talseitigen Turm Platz findet. Im Jahre 1956 empfand man das alte Geläute als unharmonisch, weshalb man sich zu einer Erneuerung entschloss. Zwei Glocken aus dem alten Geläute wurden übernommen. Allerdings wurden sie leider um einen halben Ton heruntergestimmt. Es wurden vier neue Glocken von der Giesserei Rüetschi in Aarau geliefert, sodass nun ein Idealsextett erklingt. Die zweitkleinste Glocke musste aber nach Beschädigung 1970 erneut gegossen werden. Eine siebte Glocke aus dem 14. Jh. wird nur solistisch verwendet. Die Pfarrei Sarnen ist eine Mutterpfarrei und dürfte sehr alt sein, denn durch archäologische Garbungen liess sich ein Gotteshaus aus dem 10. Jh. nachweisen. Der heutige Barockbau der Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1739-1742 nach Plänen des Lechtaler Baumeisters Franz Singer errichtet. Er übernahm den Turm der alten Kirche, der ins 12. Jh. zurückreicht, in den Neubau und plante eine grosszügige Doppelturmfront. Da die neue Kirche anders ausgerichtet ist als die alte, kamen die Türme an der Fassade übereck zu stehen, doch musste der alte Turm aus Geldnot vorerst unverändert übernommen werden und der zweite wurde nur bis zur Dachtraufe ausgeführt. 1780 wurde der alte Turm von den Murianer Baumeister Rey ausgebaut und erhielt seine heutige Gestalt. Erst 100 Jahre später erhielt der neue Turm dasselbe Erscheinungsbild. 1966-1970 wurde die Kirche nach schweren Erdbebenschäden umfassend restauriert. Die Sarner Kirche grüsst mit ihrer markanten Doppelturmfassade weit ins Land und ist wohl die schönste barocke Pfarrkirche in der Schweiz. Das Äussere ist auf grossartige Fernwirkung ausgelegt, jedoch schlicht und klaren Formen gehalten. Die übereck gestellten Türme mit den charakteristischen Hauben prägen das Bild des Gotteshauses. Diesem schlichten Äusseren steht ein reich überaus geschmückter und festlicher Innenraum gegenüber. Die klare Architektur in Form einer grosszügigen Hallenkirche wird vom reichen, polychrom gefassten Stuck von Joseph Rauch überspielt. Dieser umrahmt zudem die 58 (!) Deckengemälde von Josef Anton Hafner. Die Altäre und die Kanzel sind wunderbare Meisterwerke aus hellem Stuckmarmor, auch die Altargemälde sind sehenswert. Weiter befinden sich in der Kirche wunderbare Schnitzarbeiten, Plastiken und Gemälde. Auf der linken Chorempore befindet sich zudem eine kostbare Renaissanceorgel. Die Hauptorgel auf der Empore wird zurzeit im alten Gehäuse durch die Luzerner Firma Goll neu gebaut. Im Erdgeschoss des eines Turms ist die «Turmkapelle Maria vom Guten Rat» eingerichtet, ein kleiner Sakralraum mit einer ebenfalls beachtlichen Ausstattung (ein Bild ist im Video zu sehen, sie ist jedoch seit einiger Zeit leider nicht mehr zugänglich). Daten der Glocken: Nr. 1 Maria Königin gegossen 1956 Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Gewicht: 5‘000 kg Schlagton: Gis° Nr. 2 St. Jakob gegossen 1599 Giesser: Moritz Schwarz, Luzern Gewicht: 3‘800 kg Schlagton: H° Nr. 3 St. Peter gegossen 1837 Giesser: Jakob Rüetschi, Aarau Gewicht: 2‘265 kg Schlagton: cis‘ Nr. 4 St. Paul gegossen 1970 Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Gewicht: 1‘100 kg Schlagton: e‘ Nr. 5 Bruder Klaus gegossen 1956 Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Gewicht: 850 kg Schlagton: fis‘ Nr. 6 St. Katharina gegossen 1956 Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Gewicht: 620 kg Schlagton: gis‘ Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti

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