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Tierwohl durch Rohfasern im Schweinefutter 4 года назад


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Tierwohl durch Rohfasern im Schweinefutter

Im neuen Außenklima-Stall in Rheinland-Pfalz wird ein innovatives Fütterungskonzept erprobt: im Futter stecken Rohfaserträger wie Luzerne-Grünmehl. Diese haben ein besseres Quellvermögen und die Schweine somit ein längeres Sättigungsgefühl. Im EIP-Projekt wird das Verhalten der Sauen in Bezug auf Tiergesundheit und Tierwohl untersucht. Die ersten Ergebnisse zeigen: das Futter wird besser verdaut und im Stall ist mehr Ruhe. Außerdem sparen heimischen Leguminosen im Futter GMO-Soja von Übersee ein. Weitere Informationen zum Projekt: https://www.th-bingen.de/forschung/pr... Sie sind Landwirt, Wissenschaftler oder Berater? Sie haben eine Idee für eine nachhaltige Landwirtschaft? Die EU unterstützt solche praxisnahen Forschungsprojekte mit ihrem Förderprogramm EIP-Agri: https://netzwerk-laendlicher-raum.de/eip Wir haben in die Sauenhaltung investiert und haben uns für einen Außenklima-Wartestall entschieden.Wir haben in der Planung sehr viel Wert auf Tierwohl gelegt. In dem Stall halten wir ungefähr 220 tragende Sauen. Wir geben ihnen mindestens 20 Prozent mehr Platz. Wir arbeiten hier mit Stroheinstreu für verschiedene Funktionsbereiche. Einmal der Einstreubereich zum Liegen. Dann der Spaltenbereich zum Koten und Kühlen im Sommer. Auf dem Spaltenbereich eine Abrufstation, Fütterung, das ist eine Einzeltierfütterung. Können das Tier individuell füttern. Dadurch hat sich dann weiterhin das EIP-Projekt mit dem Füttern für uns auch angeboten. In diesem Projekt wollen wir ein innovatives Fütterungskonzept für Schweine entwickeln. Die Praxis soll dann dieses Fütterungskonzept anwenden können. Aber nicht nur in diesem Betrieb auf dem wir hier sind, sondern für die Schweinehalter ingesamt. Das Innovative an diesem Fütterungskonzept ist sicherlich, dass wir verschiedene Rohfaserträger, wie z.B. Luzerne-Grünmehl, Trockenschnitzel von Zuckerrüben oder auch Apfeltrester in größeren Mengen in dieser Futterdiät eingesetzt haben, weil wir wissen, dass diese Futtermittel positiv auf Tiergesundheit und Tierwohl wirken können. Das ist sicherlich zu der jetzigen Fütterung in vielen kommerziellen Betrieben ein großer Unterschied und sicherlich ein innovativer Fortschritt. Wir sehen schon, dass es z.B. oftmals etwas grünlicher ist, das kommt durch das luzerne Grünmehl. Wir sehen z.B. wenn wir das in Wasser einlegen würden, dass es mehr Quellvermögen gibt. Durch die Fütterung von Mehrfaser erwarten wir, dass sich das positiv auf das Tierwohl auswirkt. Da wir in den großen Betrieben eine hohe Dichte an Schweinen haben und es immer wieder zu Konkurrenz zwischen den Sauen kommt, wenn es um die Fütterung geht, hoffen wir durch das längere Sättingungsgefühl mehr Ruhe in den Stall reinzubringen. Zusätzlich haben wir eine Verdaulichkeitsstudie durchgeführt, um zu schauen, wie werden die Inhaltsstoffe im Tier verdaut. Wir konnten nachweisen, dass um ca. 10 Prozent die Rohfaser in unserem Versuchsfutter besser verdaut wurde als im konventionellen Futter, was eingesetzt wird. Wir haben die Hypothese, dass aufgrund der besseren Verdauung der Faser, sich das Geburtsverhalten der Sau positiv verändert. Das heißt, wir schauen uns während der Abferkelung von jeder einzelnen Sau an, wie lange geht der Geburtsprozess, wie viele Ferkel werden von der Sau geboren und ist der Wurf untereinander ausgeglichen, sind die Geburtsgewichte einheitlich. Es war ein weiterer Aspekt in unserer Untersuchung, dass wir versucht haben, relativ wenig oder gänzlich auf das GMO-Soja zu verzichten, und über Futtermittel, heimische Leguminosen, den Proteinbedarf unserer Sauen auch zu decken, was in diesen Untersuchungen auch sehr gut möglich gewesen ist. Ökonomisch ist es sicherlich derzeit noch nicht der große Vorteil. Aber ich glaube in Zukunft müssen wir diesen Weg gehen. Der Verbaucher wünscht diese Richtung, diesen Weg einzuschlagen. Daher konnten wir schon feststellen, dass wir auch ohne diese GMO-Sojaware adäquat unsere Sauen sicherlich ernähren können.

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