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Tankstellen der DDR - Alles über Minol, Nachttankstelle, Tanken vor über 100 Jahren. 9 месяцев назад


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Tankstellen der DDR - Alles über Minol, Nachttankstelle, Tanken vor über 100 Jahren.

Der Minol Pirol war das Maskottchen der VEB Minol, einer Tankstellenkette, die im Jahr 1956 gegründet wurde. Die charakteristischen Farben der VEB Minol waren Rot und Gelb. Diese Farbgebung wurde später zu einem wichtigen Thema, als in den 1990er Jahren die Shell in die neuen Bundesländer kam und eine ähnliche Farbkombination für ihre Tankstellen verwendete. Dies führte zu einer rechtlichen Auseinandersetzung, die schließlich dazu führte, dass die Minol im Jahr 1993 ihr Design änderte und die Farben änderte. #ddr #minol #tanken In der Anfangszeit der Tankstellen, insbesondere in den 50er und 60er Jahren, wurden die Preise am "Preisturm" angezeigt. Interessanterweise änderten sich die Preise jedoch nur selten, sodass die Preise sogar auf gedruckten Preislisten veröffentlicht werden konnten. Damals kostete ein Liter Vergaserkraftstoff VK88 1 Mark 50 Pfennig, und dieser Preis blieb konstant. Ein besonderes Merkmal der Minol-Tankstellen war, dass sie nachts und am Wochenende geschlossen waren. In den 50er und 60er Jahren war es üblich, dass Tankstellen zu diesen Zeiten nicht zugänglich waren. Ein weiteres faszinierendes Element waren die sogenannten Nachttankautomaten. Man kaufte einen Schlüssel für 7 Mark 50, mit dem man eine der Boxen öffnen konnte. Dort fand man einen 5-Liter-Kanister am Stahlseil, mit dem man sein Auto befüllen konnte. Der Schlüssel konnte nur von einem Mitarbeiter am Montagmorgen geöffnet werden, um das Geld zu entnehmen. Ein 10-Liter-Kanister erforderte zwei Schlüssel, und für einen 20-Liter-Kanister brauchte man sogar sechs Schlüssel, was 30 Mark entsprach. Es war jedoch nicht immer einfach, die 20-Liter-Kanister zu handhaben, insbesondere für Frauen, da sie recht schwer waren. Ein Ausgießer war erforderlich, um das Benzin in den Tank des Autos zu leiten. Die Minol hatte auch eine eigene Zeitung, den "Minolratgeber". In der Ausgabe von 1963 wurde der erste Nachttankautomat vorgestellt, und Fräulein Renate erklärte die Technik. Minol bot auch die Möglichkeit, alte Zündkerzen abzugeben. Pro defekter Kerze erhielt man 90 Pfennig, und eine neue, regenerierte Kerze kostete 2,50 Mark. Die äußere Hülle der regenerierten Kerzen sah genauso aus wie die der neuen Kerzen, wobei sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wurde. Eine interessante Anekdote ist, dass die Shell tatsächlich die Minol kontaktierte und sie bat, ihre Farben zu ändern, nachdem sie in den neuen Bundesländern Fuß gefasst hatte. Dies führte dazu, dass Minol im Jahr 1993 sein Design in ein lila Farbschema änderte. Dieser Wechsel wurde von einer großen Tombola begleitet, bei der der Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, damals noch bei Benetton, als Werbeträger für Minol auftrat. Minol hatte auch einen einzigartigen Zapfprozess. An den Tankstellen gab es eine spezielle Öltankstelle, an der Kunden verschiedene Ölsorten in Flaschen abfüllen konnten. Ein 80-Pfennig-Schein wurde benötigt, um den Automaten zu füttern. Es gab kein Wechselgeld, daher erhielt man für jeden Schein eine Flasche Öl und 20 Pfennig Wechselgeld. Es gab jedoch Fälle, in denen Menschen versuchten, die Automaten zu knacken, das Bargeld entnahmen und das Öl zurückließen.

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