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Sachseln OW, Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Theodul, Vollgeläute 11 месяцев назад


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Sachseln OW, Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Theodul, Vollgeläute

Sachseln OW Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Theodul Konfession: römisch-katholisch Es läuten alle 5 Glocken: H° cis’ dis’ g’ h’ Aufnahme vom Samstag, 15.07.2023, 17h15, Sonntageinläuten zum 15. Sonntag im Jahreskreis. Das Geläute der Pfarr- und Wallfahrtskirche Sachseln besteht aus fünf Glocken, die allesamt aus dem Aargau stammen. Das älteste Instrument ist die zweitkleinste Glocke, die 1678 von der Zofinger Giesserdynastie Sprüngli gegossen wurde. Die drei grossen Glocken wurden 1812 von Johann Heinrich Bär aus Aarau gefertigt. Schliesslich wurde das Geläute 1946 um eine kleine Glocke ergänzt. Das an sich reizvolle Ensemble wird heute leider durch Obergewichte und Gegengewichtsklöppel bei den vier grösseren Glocken im Klang stark beeinträchtigt. Sachseln wurde im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt. 1284 wurde auch ein Gotteshaus an diesem Ort urkundlich fassbar. Der Unterbau des heutigen Turms stammt noch aus dem 13. Jh. Nach seinem Tod 1487 wurde Niklaus von Flüe, heute bekannt als Bruder Klaus, in der Kirche beigesetzt. Dem wachsenden Pilgerstrom zu seinem Grab war die mittelalterliche Kirche nicht mehr gewachsen. 1649 erteilte der Papst die offizielle Erlaubnis zur liturgischen Verehrung von Bruder Klaus, was einer Seligsprechung gleichkam. Damit war auch der Weg für eine grössere Kirche geebnet. So begann man 1672 mit dem Bau der heutigen Kirche. Baumeister war Hans Winden, der aus dem Tirol stammte und in Ruswil LU ansässig war. Die Konsekration fand am 7. Oktober 1684 statt. Die Reliquien des hl. Bruder Klaus wurden in die neue Kirche übertragen, die bisherige Grabstätte blieb aber in einer Nebenkapelle erhalten. 1742 wurde der Turm in seine heutige Form umgebaut. 1776-1779 erhielt die Kirche eine neue Ausstattung. Die letzte Gesamtrestauration fand 1974-1976 statt, 2012-2013 erfolgte eine Innenrenovation. Die stattliche Pilgerkirche prägt bis heute das Dorfbild Sachselns. Hinter dem mächtigen Kirchenköper befindet sich der schlanke und mit Oktogon und Zwiebelhaube abgeschlossene Turm, an welchen die sogenannte Grabkapelle angebaut ist. Durch ein reichverziertes Portal gelangt man in den Kirchenraum. Dieser überrascht mit den Gliederungen aus Melchtaler Marmor, die edel wirken, dem Raum aber auch eine starke Schwere verleihen. Die Altäre und die Kanzel des 18. Jh. aus Stuckmarmor sind in diesen Raum hervorragend hineinkomponiert. Im Zelebrationsaltar von 1976 befinden sich die Reliquien des hl. Bruder Klaus in einer Ganzkörperfigur, die 1934 geschaffen wurde. Über dem Taufstein befindet sich noch der Baldachin von 1724, der bis 1934 über dem Grabaltar gestanden hatte. In der rechten Seitenkapelle ist die originale Eremitenkutte des hl. Bruder Klaus zu sehen, während sich zwischen den linken Seitenaltären eine Kopie seines Betrachtungsbildes, seines «Gebetbuches», befindet. Weitere Scheinerarbeiten, Gemälde und Plastiken ergänzen die Ausstattung. Die Orgel von 1839 ist ein Werk der Gebrüder Keine, Langenargen am Bodensee. In der am Turm angebauten Grabkapelle befindet sich die frühere Grabstätte des hl. Bruder Klaus. Bedeutend ist die Tumba des Baslers Konrad Lux, 1518. Daten der Glocken: Nr. 1 gegossen 1812 Giesser: Johann Heinrich Bär, Aarau Gewicht: 2’930 kg Schlagton: H° Nr. 2 gegossen 1812 Giesser: Johann Heinrich Bär, Aarau Schlagton: cis’ Nr. 3 gegossen 1812 Giesser: Johann Heinrich Bär, Aarau Gewicht: 1’191 kg Schlagton: dis’ Nr. 4 gegossen 1678 Giesser: Hans Jakob und Daniel Sprüngli, Zofingen Schlagton: g’ Nr. 5 gegossen 1946 Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Schlagton: h’ Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti

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